„Der Verfasser soll in seinem Werke sein wie Gott im Weltall: Überall gegenwärtig und nirgends sichtbar.“

Letzte Aktualisierung 24. November 2022. Geschichte
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Gustave Flaubert 38
französischer Schriftsteller (1821-1880) 1821–1880

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„Der Bau der Welt ist daher so, als hätte sie überall ihr Zentrum und nirgends eine Peripherie, denn Umkreis und Zentrum ist Gott, der überall und nirgends ist.“

De docta ignorantia, aus: Nicolaus Cusanus, Philosophische und theologische Schriften, auf der Grundlage der Übersetzung von Anton Scharpff, Wiesbaden 2005, ISBN 3-86539-009-9, S. 119

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„Das Auge hält sich nämlich überall für den Mittelpunkt der Sphäre alles ringsum Sichtbaren.“

Nicolaus Copernicus (1473–1543) preußischer Astronom der Renaissance

Nicolaus Coppernicus aus Thorn über die Kreisbewegungen der Weltkörper/Zweites Buch, Capitel 1. Ueber die Kreise und ihre Namen.
Original Latein: "Nam oculus ubique centrum sphaerae omnium circumquaque visibilium sibi assumit." - :la:s:De revolutionibus orbium coelestium/06. Liber secundus. De circulis et eorum nominibus. Cap. I.

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„Das Weltall gehorcht Gott so, wie der Leib der Seele gehorcht, die ihn ausfüllt.“

Joseph Joubert (1754–1824) französischer Moralist und Essayist

Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

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„Wir träumen von Reisen durch das Weltall: Ist denn das Weltall nicht in uns?“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Blütenstaub § 16
Blütenstaub

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„Der Körper, der Übersetzer der Seele (Gottes) ins Sichtbare.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Weltbild: Episode, Tagebuch eines Mystikers 1906. In: Stufen (1922), S. 240 gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/323/17
Stufen

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„Leiblichkeit ist das Ende der Werke Gottes.“

Friedrich Christoph Oetinger (1702–1782) deutscher Theologe und Pietist

Biblisches und Emblematisches Wörterbuch, Heilbronn am Neckar 1776, S. 407

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„Ich habe Gott überall erblickt aber niemals begriffen.“

Alphonse De Lamartine (1790–1869) französischer Dichter, Schriftsteller und Politiker

Poetische Meditationen

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„Glauben empfangen wir von Gott immer nur so viel, wie wir für den gegenwärtigen Tag gerade brauchen. Der Glaube ist das tägliche Brot, das Gott uns gibt.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

„O Gott, wenn du überall bist, wie kommt es dann, dass ich so oft woanders bin?“

Madeleine Delbrêl (1904–1964) französische Schriftstellerin

Quelle: Delbrêl, Madeleine: Gott einen Ort sichern. Texte – Gedichte – Gebete, hg.v. Annette Schleinzer, Kevelaer 2007, S. 57

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