„An Worten und ungenetztem Tuche geht viel ein.“

—  Sprichwort

Letzte Aktualisierung 3. Juli 2019. Geschichte
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tuch , wort

Ähnliche Zitate

Franz Kafka Foto

„Du kannst jemanden, der die Augen verbunden hat, noch so sehr aufmuntern, durch das Tuch zu starren, er wird doch niemals etwas sehen; erst wenn man ihm das Tuch abnimmt, kann er sehen.“

Franz Kafka (1883–1924) österreichisch-tschechischer Schriftsteller

Quelle: Franz Kafka's The Castle
https://www.goodreads.com/quotes/241272-du-kannst-jemanden-der-die-augen-verbunden-hat-noch-so

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„Sie bedecken sich im Baden fein züchtig und ehrbarlich und nicht so schimpflich wie die Teutschen. [.. ] Sie knüpfen aber ein blauleinen Tuch umb die Hüft, das geht zweimal herumb und geht bis auf den Boden hinab; also daß wir Christen in diesem Fall sollten Zucht und Ehrbarkeit von diesen Barbaris lernen.“

Salomon Schweigger (1551–1622) evangelischer Prediger

über die Türken in: Zum Hofe des türkischen Sultans. Bearbeitet und herausgegeben von Heidi Stein. Leipzig, 1986. S. 118 f
"sie bedecken sich im Bad fein züchtig vnd erbarlich / vnnd nicht so schimpfflich wie die Teutschen / da es das ansehen hat / als wolt einer die Scham mit fleiß zeigen / [..] sie knüpffen aber ein blaw leinen Tuch vmb die Hüfft / das geht zweymal herumb/ vnnd geht biß auff den Boden hinab / also / daß wir Christen in disem fall solten Zucht vund Erbarkeit von diesen Barbaris lernen." - Ein newe Reißbeschreibung auß Teutschland Nach Constantinopel vnd Jerusalem. Nürnberg M.DC.XIII [1613]. Das II. Buch: Von Gebräuchen & gelegenheit der Stadt Constantinopel. Das XXXIII. Capitel. Von den schönen Badtstuben zu Constantinopel vnd dem Gebrauch darinnen. S. 115 books.google http://books.google.de/books?id=cl5OAAAAcAAJ&pg=RA1-PA13

Chrétien de Troyes Foto

„Alles, was man über das Leben wissen muss, lässt sich in drei Worten zusammenfassen. Es geht weiter.“

Kurt Tepperwein (1932) deutscher Autor und Unternehmer

Krise als Chance, S. 120, mvg Verlag, 5. erweiterte Auflage, ISBN 3-478-08789-9

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„Das Werk geht dem Ruhm voran, die Arbeit geht dem Werk voran, die Worte gehen der Arbeit voran. Wer sich nicht auf die Arbeit versteht, wie vermag der den Worten anderer zuzuhören?“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 167
Da-De

„Es geht hier nicht um Naturschwärmerei oder Naturliebe als Glaubensersatz. Wer Gott nicht in seinem Wort findet, sucht in der Natur vergeblich nach ihm.“

Marie Hüsing (1909–1995) deutsche Diakonisse, Dichterin und Schriftstellerin

Zeichen seiner Hand, Brendow Verlag : Moers 1977, ISBN 3870670916, S. 8.

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„Aphorismen und Gedichte lese ich lieber als Romane, weil es um die Kunst der Verdichtung geht, den lakonischen Umgang mit Worten. Ich schätze das sehr.“

Franz Müntefering (1940) deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB

Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008, S. 121
Interview im Stern Nr. 1/2009 vom 23. Dezember 2008

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„Vom Himmel reißt der Morgen das schwarze Tuch // Der Nacht, drum füll mit Magierwein den Krug, // Saqi, und reib dir deine Augen wach! // Glaub mir, du schläfst dereinst noch lang genug.“

Omar Khayyam (1048–1131) persischer Mathematiker, Astronom, Philosoph und Dichter

Robâîyât-e-Khayyâm (Übersetzt von Friedrich Rosen)
Original Farsi: "چون ابر به نوروز رخ لاله بشست // برخیز و به جام باده کن عزم درست // کین سبزه که امروز تماشاگه توست// فردا همه از خاک تو برخواهد رست"

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„Letzte Worte sind auch nur Worte.“

Suttree

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