„Bei der Abreise fällt einem doch immer jedes frühere Scheiden und auch das künftige letzte unwillkürlich in den Sinn.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
scheide , letzt , abreise , sinn , früh
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

Ähnliche Zitate

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„Der Sinn fällt nicht vom Himmel, er wird auch nicht von einer Religion gestiftet, sondern ich selbst stifte Sinn, indem ich mir mein Tun wichtig mache.“

Reinhold Messner (1944) italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer, Politiker, MdEP

Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8

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„Alles muß allem dienen. Es gibt im letzten Sinne keine Ungerechtigkeit.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Ethisches 1906. In: Stufen (1922), S. 140
Stufen

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„Einen gepackten Reisewagen und einen Dolch sollte ein jeder haben; daß, wenn er sich fühlt, er gleich abreisen kann.“

Rahel Varnhagen von Ense (1771–1833) deutsche Schriftstellerin

Briefe, 24. März 1800. In: Rahel: ein Buch des Andenkens für ihre Freunde, 1. Theil. Berlin: Duncker & Humblot, 1834. S. 196.

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„Der Künstler ist meist ein Kind seiner Zeit, besonders, wenn seine eigene Entwicklungsperiode in die Zeit des frühen Sozialismus fällt.“

Käthe Kollwitz (1867–1945) deutsche Künstlerin

Other Quotes
Kontext: Der Künstler ist meist ein Kind seiner Zeit, besonders, wenn seine eigene Entwicklungsperiode in die Zeit des frühen Sozialismus fällt. Meine Entwicklungszeit fiel in die Zeit des frühen Sozialismus. Dieser ergriff mich gänzlich. Von einer bewußten Arbeit im Dienste des Proletariats war damals für mich keine Rede. Was kümmerten mich aber Schönheitsgesetze, wie zum Beispiel die der Griechen, die nicht meine eigenen waren, von mir empfunden und nachgefühlt? Das Proletariat war für mich eben Schön.

„Was einer ist, was einer war, // Beim Scheiden wird es offenbar.“

Hans Carossa (1878–1956) deutscher Lyriker und Schriftsteller

Was einer ist. books. google

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„Drei Uhr, das ist immer zu spät oder zu früh für alles, was man machen will.“

Der Ekel. Deutsch von Heinrich Wallfisch. 1963 ff. rororo S. 20
"Trois heures, c'est toujours trop tard ou trop tôt pour tout ce qu'on veut faire." - La nausée (1938)

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„Liebende scheiden wohl traurig, noch trauriger Leib sich von der Seele;
Doch am traurigsten ist es, von Gott auf ewig zu scheiden“

Johannes Butzbach (1477–1516) deutscher Benediktiner und Schriftsteller, Prior des Klosters Laach

Johannes Butzbach: Wanderbüchlein des Johannes Butzbach, genannt Piemontanus, 1506, auf Grundlage der Übersetzung von D.J. Becker (1869), Union Verlag Berlin (keine Jahresangabe), S. 32

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„Nur Fremd` und Feinde scheiden ungeküsst.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

2. Akt, 5. Szene / Helena
Ende Gut, alles gut - All's Well, That Ends Well

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