„Jeder Abschied ist betäubend. Man denkt und empfindet weniger, als man glaubte: Die Tätigkeit, in der unsre Seele sich auf ihre eigne weitere Laufbahn wirft, überwindet die Empfindbarkeit über das, was man verläßt.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Johann Gottfried Herder 40
deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der W… 1744–1803

Ähnliche Zitate

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„Da ist unsre Heimat, diese Dinge, bleiben in den Tiefen unsrer Seele.“

Carl Spitteler (1845–1924) Schweizer Dichter und Schriftsteller

Der verlorene Sohn

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„Nun, meine Seele, heißt es Abschied nehmen.“

René Descartes (1596–1650) französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler

Letzte Worte, 11. Februar 1650
Original frz.: "Ça mon âme, il faut partir."
Letzte Worte

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„Es ist die Strafe unsrer eignen Jugendsünden, daß wir gegen die unserer Kinder nachsichtig sein müssen.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Agnes Bernauer III, 6 / Ernst zeno.org http://www.zeno.org/nid/20005015634
Dramen

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„Erquickung hast Du nicht gewonnen, // Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt.“

Faust I, Vers 568 f. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Musik ist die versteckte arithmetische Tätigkeit der Seele, die sich nicht dessen bewußt ist, daß sie rechnet.“

Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) deutscher Philosoph und Wissenschaftler

aus einem Brief vom 27. April 1712 an Christian Goldbach
Original lat.: "Musica est exercitium arithmeticae occultum nescientis se numerare animi." - Gottschalk Eduard Guhrauer: Nachträge zu der Biographie. Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibnitz, Ferdinand Hirt's Verlag, Breslau 1846, S. 66, Google Books https://books.google.de/books?id=sg1mAAAAcAAJ&pg=PA66&dq=%22Musica+est%22
Briefe

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„Wer wenig denkt, der irrt viel.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph

Manuskript H, Folio 119
Original ital.: "Chi poco pensa molto erra."
Zugeschrieben
Variante: Wer wenig denkt, irrt viel.

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„Wenn eine Zeit zu viel glaubt, ist es nur eine natürliche Reaktion, dass eine andere zu wenig glaubt.“

Henry Thomas Buckle (1821–1862) englischer Historiker und Schachspieler

Geschichte der Zivilisation VII

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