„Der so genannte Aberglaube verdient als Frucht und Nahrung des romantischen Geistes eine eigne Heraushebung.“

—  Jean Paul

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Jean Paul 73
deutscher Schriftsteller 1763–1825

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„Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie // Die fürchterliche Nahrung“

Wilhelm Tell, V, 1 / Walther Fürst, S. 219
Wilhelm Tell (1804)

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„Eine Gegend ist romantisch, wo Geister wandeln.“

Ludwig Uhland (1787–1862) Dichter, Literaturwissenschaftler und Landtagsabgeordneter

Über das Romantische. (Aufsätze aus dem Sonntagsblatt, 1807). In: Otto Jahn: Vortrag. Gehalten bei der Uhlandfeier in Bonn am 11. Februar 1863. Bonn: Cohen, 1863. S. 138.

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„Was ihr den Geist der Zeiten heißt, // Das ist im Grund der Herren eigner Geist, // In dem die Zeiten sich bespiegeln.“

Faust I, Vers 577 ff. / Faust → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Von allem Bösen abzustehn, // Das Gute zu vermehren stets, // Zu läutern seinen eignen Geist: // Das ist der Buddhas Lehrgebot.“

Siddhartha Gautama (-563–-483 v.Chr) spirituelle Person im Buddhismus

Dhammapada, Strophe 183

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„Diese Nahrung ist schmackhaft.“

Millard Fillmore (1800–1874) 13. Präsident der USA

Letzte Worte zu seinem Arzt; er meint seine letzte Mahlzeit, 8. März 1874
Original engl.: "The nourishment is palatable."

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„Der Appetit nach einer schönen Frucht ist angenehmer als die Frucht selbst.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik
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„Frankreich ist wie geistige Nahrung für mich.“

Ulrich Wickert (1942) deutscher Fernseh-Journalist und Moderator

Tagesthemen, ARD, 12. November 2003

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