„Die Zeit wird Ihnen lang. Das vermute ich. Wenn man nichts anderes tut, als sie sich vertreiben, so muß einem notwendig oft zur Last werden.“

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
vermuten , zeit , öfter , last , länge , laster
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Johann Wolfgang von Goethe 783
deutscher Dichter und Dramatiker 1749–1832

Ähnliche Zitate

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„Es geht nicht anders, lieber Törleß, die Mathematik ist eine ganze Welt für sich und man muß reichlich lange in ihr gelebt haben, um alles zu fühlen, was in ihr notwendig ist.“

Die Verwirrungen des Zöglings Törleß, Wiener Verlag, Wien/Leipzig 1906, S. 166, books.google.de https://books.google.de/books?id=zo9BAAAAYAAJ&q=%22Mathematik+ist+eine+ganze+Welt+%22, auch bei gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/-6905/6
Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (1906)

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„Einstein pflegte so oft von Gott zu reden, daß ich beinahe vermute, er sei ein verkappter Theologe gewesen.“

"Albert Einstein", Vortrag an der Technischen Hochschule Zürich (ETH), 24. Februar 1979
Die Panne (Komödie 1979), Die Physiker, "Albert Einstein", Vortrag an der Technischen Hochschule Zürich (ETH), 24. Februar 1979

„Manches tut man nicht zur Zeit, aber die Feldbestellung muss stets zur Zeit geschehen.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 461

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„Aber es gibt Fragen, zu deren Beantwortung ein langes Leben notwendig ist.“

Johannes Urzidil (1896–1970) österreichisch-tschechoslowakischer Schriftsteller

Von Odkolek zu Odradek. In: Die Rippe der Großmutter. Erzählungen. Hrsg. von Dietrich Simon. Berlin: Verlag Volk und Welt, 1976. S. 187

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„meine Briefe pflegten nicht so schnell auf einander zu folgen und auch nicht so lang zu sein. Die wenige Zeit, die ich hatte, ist Ursache von dem einen wie von dem andern. Ich habe diesen Brief nur deshalb länger gemacht, weil ich nicht Muße hatte ihn kürzer zu machen.“

Blaise Pascal (1623–1662) französischer Mathematiker, Physiker und Literat (* 19. Juni 1623; † 19. August 1662)

Pascal's Briefe an einen Freund in der Provinz. Deutsch von Karl Adolf Blech. Sechzehnter Brief: Jesuitische Verläumdungen. Berlin 1841. S. 364 books.google http://books.google.de/books?id=besrAAAAYAAJ&pg=PA364&dq=l%C3%A4nger
Original franz.: "mes Lettres n’avaient pas accoutumé de se suivre de si près, ni d’être si étendues. Le peu de temps que j’ai eu a été cause de l’un et de l’autre. Je n’ai fait celle-ci plus longue que parce que je n’ai pas eu le loisir de la faire plus courte." - Les Provinciales ou les Lettres écrites par Louis de Montalte à un provincial de ses amis et aux RR. PP. Jésuites. 16e lettre, 4 décembre 1656, fr.wikisource, Köln 1698 p. 285 books.google http://books.google.de/books?id=Bd9GAAAAcAAJ&pg=RA1-PA285&dq=longue

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„Durch zerlumpte Kleider sieht man die kleinsten Laster; lange Röcke und Pelzmäntel verbergen alles.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

4. Akt, 6. Szene / Lear
Original engl. "Through tatter'd cloathes great Vices do appeare: Robes, and Furr'd gownes hide all."
König Lear - The Tragedy of King Lear

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„Gleichgültigkeit ist das größte Laster unserer Zeit, die zivilisierte Form der Rohheit.“

Zenta Maurina (1897–1978) lettische Schriftstellerin

Um des Menschen willen

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„Mit der Zeit hassen wir das, was wir oft fürchten.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

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