
„Unser größter Feind ist die Langeweile.“
— Voltaire Autor der französischen und europäischen Aufklärung 1694 - 1778
Essays
„Unser größter Feind ist die Langeweile.“
— Voltaire Autor der französischen und europäischen Aufklärung 1694 - 1778
„Das Leben schwingt, gleich einem Pendel, hin und her, zwischen dem Schmerz und der Langeweile.“
— Arthur Schopenhauer deutscher Philosoph 1788 - 1860
„Nichts ist bedrohlicher als das Glück; jeder Kuss kann einen Feind wecken.“
— Maurice Maeterlinck belgischer Schriftsteller 1862 - 1949
Aglavaine und Selysette. Trauerspiel in fünf Aufzügen. Deutsch von Claudine Funck-Brentano und Friedrich von Oppeln-Bronikowski. Eugen Diederichs 1904. II. Akt, 1. Scene, S. 16 books.google https://books.google.de/books?id=Fz7uAgAAQBAJ&pg=PA16&dq=kuss
Original franz.: "Il n'y a rien qui soit plus menaçant que le bonheur, et chaque baiser qu'on donne peut éveiller un ennemi." - Aglavaine et Sélysette. Société du Mercure de France, 1899. p. 47
„Wir bitten nicht um Glück, nur ein bisschen weniger Schmerz.“
— Charles Bukowski US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller 1920 - 1994
— Guido Westerwelle deutscher Politiker, Bundesvorsitzender der FDP 1961 - 2016
Neujahrswünsche zum Jahreswechsel 2009 auf 2010, dokumentiert auf YouTube http://www.youtube.com/watch?v=pse-TzU18Do
— Ludwig Wittgenstein österreichisch-britischer Philosoph 1889 - 1951
1.11.14, Notebooks 1914-1916. Edited by G.H. von Wright and G.E.M. Anscombe
Tagebücher 1914-1916
„Je mehr Feind, je mehr Glück.“
— Georg von Frundsberg deutscher Soldat und Landsknechtsführer 1473 - 1528
Überliefert bei Julius Wilhelm Zincgref, Apophthegmata
„Kein Schmerz ist größer, als sich der Zeit des Glückes zu erinnern, wenn man im Elend ist.“
— Dante Alighieri italienischer Dichter und Philosoph 1265 - 1321
„Am tiefsten schmerzen Wunden, uns geschlagen // Von Feinden, die der Freundschaft Larve tragen.“
— Friedrich Von Bodenstedt deutscher Schriftsteller 1819 - 1892
Aus Morgenland und Abendland: Neue Gedichte und Sprüche. Veröffentlicht von F.A. Brockhaus, 1882.
Sonstige
— Elisabeth von Österreich-Ungarn Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn 1837 - 1898
über Heinrich Heine, in ihrem Tagebuch; zitiert nach Joseph A. Kruse: "Heinrich Heine. Leben und Werk in Daten und Bildern", Frankfurt am Main, 1983, S.11
„Es gibt in der menschlichen Natur im Allgemeinen mehr Dummköpfe als Weise.“
— Francis Bacon englischer Philosoph, Staatsmann und Naturwissenschaftler 1561 - 1626
„Man kann in Mohammed den größten Feind sehen, den die menschliche Vernunft je hatte.“
— Denis Diderot Französischer Schriftsteller und Philosoph des 18. Jahrhunderts 1713 - 1784
Fälschlich zitiert als: "Der Islam ist der Feind der Vernunft."
Original franz.: "On peut regarder Mahomet comme le plus grand ennemi que la raison humaine ait eu." - Histoire générale des dogmes et opinions philosophiques: Depuis les plus anciens temps jusqu'à nos jours. Tirée du Dictionnaire encyclopédique, des arts & des sciences, Band 3. London 1769. S. 128 Vgl. auch: Brief an Sophie Volland, 30. Okt. 1759: "À Mahomet, le meilleur ami des femmes ? — Oui, et le plus grand ennemi de la raison." fr.wikisource
Andere
„Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück.“
— Charles Darwin britischer Naturforscher, Begründer der modernen Evolutionstheorie 1809 - 1882
— B. F. Skinner US-amerikanischer Vertreter des Behaviorismus, prägte den Begriff „operante Konditionierung“ 1904 - 1990
B. F. Skinner: Was ist Behaviorismus? Reinbek, Rowohlt (1978). S. 18. Hier nach Peter Kenning: Consumer Neuroscience – ein transdisziplinäres Lehrbuch, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2014 PT36 books.google https://books.google.de/books?id=mlVtDAAAQBAJ&pg=PT36
Zitate
„Wer immer nur im Gras bleibt, bekommt nie einen Überblick.“
— Rita Süssmuth deutsche Politikerin (CDU) 1937
Stern Nr. 47/2010, 18. November 2010, S. 182