„Ûf einem grüenen achmardî
truoc si den wunsch von pardîs,
bêde wurzeln unde rîs.
daz was ein dinc, daz hiez der Grâl,
erden wunsches überwal.
Repanse de schoy si hiez,
die sich der grâl tragen liez.
der grâl was von sölher art:
wol muoser kiusche sîn bewart,
die sîn ze rehte solde pflegn:
die muose valsches sich bewegn.“
Parzival
Wolfram von Eschenbach 20
deutscher Dichter und Minnesänger 1170–1220Ähnliche Zitate

„Und du wünschst dir, ein Dichter zu sein; und du wünschst dir, ein Liebhaber zu sein.“

„Gut zu sein bedeutet nur, den Wunsch zu haben, häufiger gut zu sein. Und diesen Wunsch habe ich.“
Tagebücher, 1905
Auferstehung, Tagebücher (1852-1910)

„Wünsche dir nicht, dass es leichter wird. Wünsche dir lieber, dass du besser wirst.“

„Was du selbst nicht wünschest, tu nicht an andern.“
15,23, Übersetzung Richard Wilhelm zeno. org
Variante: Was du selbst nicht wünschest, das tue nicht den Menschen an.

„Was du selbst nicht wünschest, tu nicht an andern.“
confucius.org http://www.confucius.org/lunyu/gd1523.htm
Übersetzung Richard Wilhelm zeno.org http://www.zeno.org/nid/20009202692
"Was du an dir selbst nicht erfahren möchtest, tue andern auch nicht an.
Original: 己所不欲、勿施於人。- Jǐ suŏ bù yù, wù shī yú rén.
Analekten (Lunyu)

„Das Gipfelglück ist nur ein Wunsch der Untengebliebenen.“
Stuttgarter Zeitung Nr. 182/2008 vom 6. August 2008, S. 8