„Ein Mittler ist derjenige, der Göttliches in sich wahrnimmt, und sich selbst vernichtend Preis giebt, um dieses Göttliche zu verkündigen, mitzutheilen, und darzustellen allen Menschen in Sitten und Thaten, in Worten und Werken.“

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 29. Januar 2021. Geschichte
Themen
preis , menschen , wort , mittler , sitte , werk
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Friedrich Schlegel 60
deutscher Kulturphilosoph, Kritiker, Literaturhistoriker un… 1772–1829

Ähnliche Zitate

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„Denn nur das Menschliche ist es, darin der Mensch das Göttliche fassen kann.“

Gerhart Hauptmann (1862–1946) Schriftsteller des deutschen Naturalismus

Der Narr in Christo Emanuel Quint, 1910, Kapitel 2, in: Gesammelte Werke, Band 5, s. Fischer, Berlin 1921, S. 129, siehe auch: gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-narr-in-christo-emanuel-quint-9217/4,

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„Erst durch das Leiden erfährt der Mensch, dass er göttlichen Ursprungs ist und nicht ein Tier.“

Paul Ernst (1866–1933) deutscher Schriftsteller und Journalist

Saat auf Hoffnung

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„Das Gebet ist ein Selbstgespräch mit dem Göttlichen in uns, es ist ein Gespräch mit dem Gotte und ein Kampf mit dem Menschen in uns um die Bereitschaft der Seele.“

Walter Flex (1887–1917) deutscher Dichter

Der Wanderer zwischen beiden Welten
"Der Wanderer zwischen beiden Welten" (1916)

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„Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache »des Menschen«. Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie usw., sondern allein das Meinige, und sie ist keine allgemeine, sondern ist - einzig, wie Ich einzig bin.“

S. 8, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/stirner_einzige_1845/16.
Der Einzige und sein Eigenthum (1845)
Variante: Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache "des Menschen". Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie usw., sondern allein das Meinige, und sie ist keine allgemeine, sondern ist - einzig, wie Ich einzig bin.

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„[…], ihre Freunde nach den Thaten, nicht nach den Worten abzuwägen;“

Römische Geschichte, Konrad Heusinger (Übersetzer), Band 4, Vieweg, Braunschweig 1821, S. 264, books.google.de https://books.google.de/books?id=4kkTAAAAQAAJ&pg=PA264&dq=%22Freunde%20nach%20den%20Thaten%22
Original lat.: "ex factis, non ex dictis, amicos pensent" - Liv. 34, 49, 7
Ab urbe condita

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„Nur der Geist des Menschen vermag sich in den höchsten Augenblicken der Weihe der unmittelbaren, geistigen Anschauung des Göttlichen zu nähern.“

Gotthilf Heinrich von Schubert (1780–1860) deutscher Arzt und Naturforscher

Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft, Dresden 1808, S. 382

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„Die Seele ist […] der Ort, wo der Mensch mit dem Göttlichen in Berührung kommt. Man braucht vielleicht keinen konkreten Glauben, aber eine Ahnung von der Existenz eines Größeren.“

Anselm Grün (1945) deutscher Ordensgeistlicher und Autor spiritueller Bücher

Stern Nr. 38/2008 vom 11. September 2008, S. 119
Interview mit Peter Sandmeyer, Stern Nr. 38/2008 vom 11. September 2008, S. 118, stern.de http://www.stern.de/gesundheit/alter-die-seele-verschleisst-nicht-1515219.html

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„Glaubt den Werken, nicht den Worten. Worte sind leerer Schall. Die Werke aber zeigen euch den Meister an.“

Paracelsus (1493–1541) Arzt, Alchemist, Astrologe, Naturforscher, Mystiker, Laientheologe und Philosoph

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