„Schließlich brauchen sie uns nicht mehr, die Früheentrückten,
man entwöhnt sich des Irdischen sanft, wie man den Brüsten
milde der Mutter entwächst. Aber wir, die so große
Geheimnisse brauchen, denen aus Trauer so oft
seliger Fortschritt entspringt –: könnten wir sein ohne sie?“

Duino Elegies (1922)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Rainer Maria Rilke 106
österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier 1875–1926

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„Solange es geht, muss man Milde walten lassen, denn jeder kann sie brauchen.“

Frau Jenny Treibel (1892). Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 6. 6. Kapitel, Seite 325 http://www.zeno.org/Literatur/M/Fontane,+Theodor/Romane/Frau+Jenny+Treibel/6.+Kapitel
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„Die großen Flüsse brauchen die kleinen Wasser.“

Albert Schweitzer (1875–1965) elsässischer Arzt, Theologe, Musiker und Philosoph
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„Ich brauche wenige Dinge und die wenigen, die ich brauche, ich brauche wenig.“

Franz von Assisi (1182–1226) Ordensgründer und Heiliger der römisch-katholischen Kirche
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„Mehr als Klugheit brauchen wir Freundlichkeit und Sanftmut.“

Charlie Chaplin (1889–1977) britischer Schauspieler und Filmregisseur
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