„Ist zwîvel herzen nâchgebûr,
das muoz der sêle warden sûr.“

Parzival

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 29. Januar 2021. Geschichte
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herz , wards
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Wolfram von Eschenbach 20
deutscher Dichter und Minnesänger 1170–1220

Ähnliche Zitate

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„Dann ward ich ernst. In meinem Herzen brannte // ein junges Hoffen und ein alter Gram… // Zur Zeit, als einmal dir die Gouvernante // den „Werther“ aus den Händen nahm.“

Rainer Maria Rilke (1875–1926) österreichischer Lyriker, Erzähler, Übersetzer und Romancier

Traumgekrönt, aus: Lieben S. 89-100, 1896

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„Wollust ward dem Wurm gegeben.“

An die Freude

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„Denn der Engel des Tod's kam mit Sturmesgewalt, // und blies auf die Feinde verderblich und kalt. // Und es ward nicht der schlafenden Augen mehr wach, // und es hob sich noch einmal ihr Herz und es brach.“

Die Niederlage des Sanherib (The Destruction of Sennacherib) II
Original engl.: "For the Angel of Death spread his wings on the blast, // And breathed in the face of the foe as he pass'd, // And the eyes of the sleepers wax'd deadly and chill, // And their hearts but once heaved, and for ever grew still!"

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„Die Phantasie ward auserkohren, // Zu öfnen uns die reiche Wunderwelt.“

Christoph August Tiedge (1752–1841) deutscher Dichter

Urania. Vierter Gesang: Unsterblichkeit. 5. Auflage. Halle: Renger, 1814. S. 130, Zeile 111f.

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„Der Welt zur Weisung: Das Verderblichste, was uns zuteil ward, ist der Unverstand.“

Antigone, 1242f / Bote
Original altgriech.: "δείξας ἐν ἀνθρώποισι τὴν ἀβουλίαν // ὅσῳ μέγιστον ἀνδρὶ πρόσκειται κακόν."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

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„Als Deutscher ward ich geboren, bin ich noch Einer? Nur was ich Deutsches geschrieben, nimmt mir Keiner.“

Franz Grillparzer (1791–1872) österreichischer Dramatiker

zur Auflösung des Deutschen Bundes und Gründung des Norddeutschen Bundes ohne Österreich. 1867 auf eine Portraitfotografie für das Album einer deutschen Fürstin. Gedichte - In der neuen Aera. Sämtliche Werke, 1. Band, Stuttgart: Cotta, 1878, S. 164
Anderes

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„Die Nachtigall ward eingefangen, // Sang nimmer zwischen Käfigstangen.“

Großer Vogel. In: Der Nachlaß. Berlin: Rowohlt, 1935. S. 14

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„Des Lebens ungemischte Freude // ward keinem Irdischen zuteil.“

Der Ring des Polykrates
Gedichte und Balladen, An die Freude (1785), Der Ring des Polykrates (1797)

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„Wie einer ist, so ist sein Gott, // Darum ward Gott so oft zu Spott.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Zahme Xenien IV zeno.org http://www.zeno.org/nid/20004844017
Gedichte, Zahme Xenien (1827)

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