„Aphorismen. Die meisten wissen gar nicht, dass sie existieren. Andere glauben, man muss sie archivieren. Das Schönste aber ist, sie lang und laut im Munde zu goutieren.“
Quelle: Hölscher, Prinzipien oder keine. Der schwarze Uhu weise schwätzt, Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, 2018
Ähnliche Zitate

Der Spiegel, Nr. 7/2007, S. 118, auf die Frage, wie sich weiblicher und männlicher Journalismus unterscheiden

Psychologisches 1909. In: Stufen (1922), S. 197
Stufen

„Aber Existieren ist etwas ganz anderes als Wissen.“
Concluding Unscientific Postscript

„Aphorismen, da sie ein gebrochenes Wissen darstellen, laden die Menschen ein, weiter zu forschen.“
zitiert nach Wolfgang Krohn: Francis Bacon. 2., überarbeitete Auflage, C.H.Beck, 2006. S. 86 http://books.google.de/books?id=SYoo5EbK7AkC&pg=PA86
Original engl.: "Aphorisms, representing a knowledge broken, do invite men to inquire further." - The Advancement of Learning (1605), Second Book, XVII,7 en.wikisource.org http://en.wikisource.org/wiki/The_Advancement_of_Learning
Argumente und Rezepte. Ein Wörter-Buch für Zeitgenossen. München Szczesny, 1967. S. 3

„Von den Augen bis zum Mund ist eine lange Zeit.“
Eine Fliege kommt durch einen halben Wald (2011).

„Glaube steht dem am schönsten, der zugleich hochgebildet im Wissen ist.“
Streckverse, bei Christian Friedrich Winter, Heidelberg 1823, S. 107,