„Es ist schlimm, erst dann zu merken, dass man keine Freunde hat, wenn man Freunde nötig hat.“
„Freunde ergänzen einander, ergänzen heißt ganz machen, um das nötig zu haben, muß man beschädigt sein, aber wenn man es nötig hat, so kann man auch niemand brauchen, der auf dieselbe Art beschädigt ist, sondern jemand, der andere Schäden aufweist. Die Freunde füllen die Lücken, komplementär, sie holen auf, was einem fehlt, sie tun, was man versäumt hat, Verwandte tun das nicht, oder wenn, dann nur zufällig.“
Still Alive: A Holocaust Girlhood Remembered
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„… Ein Feind kann mehr Schaden anrichten, als zehn Freunde Gutes tun können.“
„Das beste, was ich für meinen Freund tun kann, ist einfach sein Freund zu sein.“
„Was ich brauche, ist jemand, der mich dazu bringt, das zu tun, was ich kann.“
„Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen.“
Amare est velle bonum alicui
Summa theologica II-II, q. 26, art. 6, arg. 3
„Qualität heißt, das Richtige zu tun, wenn niemand sucht.“
„Wer jedes Freund seyn will, ist niemands Freund.“
Das Chamäleon und die Vögel. Aus: Poetische Versuche. 6. Theil. 4. Auflage. Tübingen: Cotta, 1802. S. 195.