„Freunde ergänzen einander, ergänzen heißt ganz machen, um das nötig zu haben, muß man beschädigt sein, aber wenn man es nötig hat, so kann man auch niemand brauchen, der auf dieselbe Art beschädigt ist, sondern jemand, der andere Schäden aufweist. Die Freunde füllen die Lücken, komplementär, sie holen auf, was einem fehlt, sie tun, was man versäumt hat, Verwandte tun das nicht, oder wenn, dann nur zufällig.“

—  Ruth Klüger , buch Still Alive

Still Alive: A Holocaust Girlhood Remembered

Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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US-amerikanische Literaturwissenschaftlerin und Schriftstel… 1931

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„Das beste, was ich für meinen Freund tun kann, ist einfach sein Freund zu sein.“

Henry David Thoreau (1817–1862) US-amerikanischer Schriftsteller und Philosoph (1817-1862)
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„Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen.“
Amare est velle bonum alicui

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe

Summa theologica II-II, q. 26, art. 6, arg. 3

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„Qualität heißt, das Richtige zu tun, wenn niemand sucht.“

Henry Ford (1863–1947) Gründer des Automobilherstellers Ford Motor Company
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„Wer jedes Freund seyn will, ist niemands Freund.“

Gottlieb Konrad Pfeffel (1736–1809) deutscher Schriftsteller, Kriegswissenschaftler und Pädagoge

Das Chamäleon und die Vögel. Aus: Poetische Versuche. 6. Theil. 4. Auflage. Tübingen: Cotta, 1802. S. 195.

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