„Gar zu leicht missbrauchen oder vernachlässigen uns die Menschen, sobald wir mit ihnen in einem vollkommen vertraulichen Tone verkehren. Um angenehm zu leben, muss man fast immer als ein Fremder unter den Leuten erscheinen.“
Erstes Buch, 1. Kapitel, Allgemeine Bemerkungen. hg. von Karl Goedeke. 16. Ausgabe. Hannover: Hahn, 1878. Seite 50 http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Image%3A%C3%9Cber_den_Umgang_mit_Menschen.djvu&page=66
Über den Umgang mit Menschen
Variante: Gar zu leicht missbrauchen oder vernachlässigen uns die Menschen, sobald wir mit ihnen vertraulich werden. Um angenehm zu leben, muss man fast immer ein Fremder unter den Leuten bleiben.
Adolph Freiherr Knigge 27
deutscher Schriftsteller und Aufklärer 1752–1796Ähnliche Zitate

„Fast alles, was wir Missbrauch nennen, war ein Heilmittel in politischen Einrichtungen.“
Gedanken, Versuche und Maximen
Gedanken, Versuche und Maximen

Rede vor dem Schöneberger Rathaus in Berlin, 26. Juni 1963. Quelle: John F. Kennedy: Ich bin ein Berliner (1963) von Englisch Lernen Online http://www.englisch-lernen-online.de/fertigkeiten/hoeren--hoerverstehen/reden/john-f-kennedy-ich-bin-ein-berliner--mit-uebersetzung-john-f-kennedy-ich-bin-ein-berliner/
Original engl.: "Freedom has many difficulties and democracy is not perfect, but we have never had to put a wall up to keep our people in, to prevent them from leaving us." - Quelle: John F. Kennedy Presidential Library & Museum - Remarks at the Rudolph Wilde Platz, Berlin http://www.jfklibrary.org/Asset-Viewer/oEX2uqSQGEGIdTYgd_JL_Q.aspx
Ich bin ein Berliner (1963)

„Es ist leichter, jener Ämter würdig zu erscheinen, die man nicht hat, als derer, die man ausübt.“
Reflexionen, Maxime 164
Original franz.: "Il est plus facile de paraître digne des emplois qu'on n'a pas que de ceux que l'on exerce."

„Der edle Mensch kann sich in Momenten vernachlässigen, der vornehme nie.“
Wilhelm Meisters Lehrjahre V
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

„O süße Stimme! Vielwillkommner Ton / der Muttersprach' in einem fremden Lande!“
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 342