„Verloren ist das, was nicht dort ist, wo es hingehört. Der Autoschlüssel, der nicht in der Handtasche, sondern im Müllbeutel liegt, ist verloren. Und der Mensch, der sich nicht in der Hand Gottes befindet, wo er hingehört, der ist eben verloren.“
»Verkaufen Sie auch Waschmittel? Aus meinem Fragekasten«, 3.Aufl. 2000; zitiert in „idea Spektrum“, Nr. 22, 31. Mai 2007, S. 22-23, idea.de http://www.idea.de/index.php?id=891&tx_ttnews%5Btt_news%5D=55116&tx_ttnews%5BbackPid%5D=18&cHash=ebc290c98f
Theo Lehmann 5
deutscher evangelisch-lutherischer Pfarrer 1934Ähnliche Zitate

„Verloren ist, wer den Humor verlor.“
Glück auf die Reise! Aus: Der neubestellte Irrgarten der Liebe. Leipzig: Insel. 1906. Seite 427

„Nichts ist mit dem Frieden verloren. Aber alles kann mit dem Krieg verloren sein.“
Radiobotschaft vom 24. August 1939
Original italienisch: "Nulla è perduto con la pace. Tutto può esserlo con la guerra." - Radiomessagio di pace 24 agosto 1939 vatican.va http://www.vatican.va/holy_father/pius_xii/speeches/1939/documents/hf_p-xii_spe_19390824_ora-grave_it.html

„Meine einmal verlorene, gute Meinung ist für immer verloren.“

„Alles ist verloren! Mönche, Mönche, Mönche! Jetzt ist alles verloren - Reich, Leib und Seele!“
Letzte Worte, 28. Januar 1547
Original engl.: "All is lost! Monks, Monks, Monks! So, now all is gone - Empire, Body, and Soul!"

„Die Burka hat in Österreich nichts verloren.“
Quelle: profil, 08. Februar 2010, S. 54, zitiert auf der Website des Österreichischen Bundeskanzleramtes http://austria.gv.at/site/cob__38167/currentpage__0/6595/default.aspx

„Mein Teil, es soll verloren gehen.“
Schlusszeile von Bachmanns letztem Gedicht Keine Delikatessen. Werke Band 1 (Gedichte usw.). Piper 1978, S. 173

„Verloren ist nur, wer sich selbst aufgibt.“
Thesaurus proverbiorum medii aevi: Lexikon der Sprichwörter des romanisch-germanischen Mittelalters. Hrsg. Kuratorium Singer der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften. Bd. 12, Berlin 2001. Seite 182 http://books.google.de/books?id=5SCokY33VXIC&pg=PA182&dq=aufgibt unter 1.27.
Ohne Quellenangabe am Schluss der Regierungserklärung des Reichskanzlers Gustav Stresemann am 14. August 1923, Reichstagsprotokolle 1920/24,18 S. 11841 http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_w1_bsb00000045_00106.html rechts unten
Motto des Luftwaffenoberst Hans-Ulrich Rudel (1916-1982)
Als "Nur wer sich selbst aufgibt, geht verloren" bei Carl Franz van der Velde. Arwed Gyllenstierna. Dresden 1826. Seite 228 http://books.google.de/books?id=klg7AAAAcAAJ&pg=PA228&dq.
Als "il n'y a qu'un seul mal irréparable, c'est quand l'homme s'abandonne lui-même" in Johannes von Müllers Vorlesung am 29. Januar 1807 "De la gloire de Frédéric". Cotta 1810. S. 383 http://books.google.de/books?id=RPoFAAAAQAAJ&pg=PA383&dq. In Goethes Übersetzung (Friedrichs Ruhm): "nur ein Uebel ist unheilbar, wenn der Mensch sich selbst aufgiebt." a.a.O. Seite 401 http://books.google.de/books?id=RPoFAAAAQAAJ&pg=PA401&dq. Ebenso im Morgenblatt für gebildete Stände Nro. 54 vom 4. März 1807, Seite 215 http://books.google.de/books?id=nWpEAAAAcAAJ&pg=PA215&dq links unten.