„Alle Widersprüche im Leben und im Menschen sind nur scheinbar, und könnten wir wie ein Gott auf alle heruntersehen und sie alle verstehen, so würden wir unsere Augen von keinem mit Widerwillen wenden.“

„Ein scheinbarer Widerspruch gegen ein Naturgesetz ist nur die selten vorkommende Betätigung eines andern Naturgesetzes.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorisms (1880/1893)

„Wenn wir unser Gehirn rausbringen und nur unsere Augen benutzen könnten …“

Pablo Picasso (1881–1973) spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer

„Viele Menschen, die Rousseau nicht verstehen konnten und von Montesquieu verwirrt waren, konnten Paine als offenes Buch verstehen.“

Thomas Alva Edison (1847–1931) US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer

„Wenn das Gehirn des Menschen so einfach wäre, daß wir es verstehen könnten, dann wären wir so dumm, daß wir es doch nicht verstehen würden.“

Jostein Gaarder buch Sofies Welt

S. 392
Sofies Welt

„Ein verdrießlicher Gott ist ein Widerspruch oder der Teufel.“

Jean Paul (1763–1825) deutscher Schriftsteller

Levana, 2. Kap. § 46, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/3195/16
Levana

„Wär nicht das Auge sonnenhaft, // die Sonne könnt es nie erblicken. // Läg nicht in uns des Gottes eigne Kraft, // Wie könnt uns Göttliches entzücken?“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Zahme Xenien
Andere Werke

„Das größte Geschenk was Gott den Menschen machen konnte, ist seine Menschwerdung.“

Franz Schmidberger (1942) Deutscher Publizist

„Wenn wir unsere Fähigkeit verfeinerten, echte Beziehungen zu unseren Nächsten herzustellen, wenn wir die Leute in unserer unmittelbaren Umgebung wirklich wahrnähmen und verstünden, könnten wir auch die Menschen in weiter Ferne verstehen, anstatt mit ihnen Krieg zu führen.“

Anaïs Nin (1903–1977) US-amerikanische Schriftstellerin

„Der liebe Gott hilft bei jeder Wende
Ja schließlich bis zum Ende“

Jo Dantes

„…ich bin kein ausgeklügelt Buch, // Ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch…“

Conrad Ferdinand Meyer (1825–1898) Schweizer Dichter des Realismus

Huttens letzte Tage (vorangestelltes Motto). 20. Auflage. Leipzig: Haessel, 1901. S. 1.