
„Die Logik will immer Eines und bedenkt nicht, dass es viele Logiken gibt.“
— Carl Einstein deutscher Kunsthistoriker und Schriftsteller 1885 - 1940
Bebuquin oder Die Dilettanten des Wunders, Kap. 13
Das Erbe des Neandertalers, Das Spukschloß des Aberglaubens, Kiepenheuer & Witsch 1992 (postum), ISBN 978-3462022308, S. 139
„Die Logik will immer Eines und bedenkt nicht, dass es viele Logiken gibt.“
— Carl Einstein deutscher Kunsthistoriker und Schriftsteller 1885 - 1940
Bebuquin oder Die Dilettanten des Wunders, Kap. 13
„Leid lässt sich nicht teilen. Jeder trägt seine Bürde allein, auf seine Weise.“
— Anne Morrow Lindbergh US-amerikanische Ehefrau, Co-Pilotin und Navigatorin von Charles Lindbergh 1906 - 2001
Halte das Herz fest
— Theodor Haecker Schriftsteller, Kulturkritiker, Übersetzer 1879 - 1945
Tag- und Nachtbücher 1939-1945. Hrg. von Heinrich Wild. München: Kösel, 1947. S. 283
„Angst ist der Feind der Logik.“
— Frank Sinatra US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Entertainer 1915 - 1998
— Eduard von Keyserling, buch Seine Liebeserfahrung
Seine Liebeserfahrung, 1906, in: Schwüle Tage, Seine Liebeserfahrung, Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-596-25351-9, S.91
— Sókratés griechischer Philosoph -470 - -399 v.Chr
Deutsch nach Schleiermacher. http://www.zeno.org/nid/20009262458
Original griech.: "κινδυνεύει μὲν γὰρ ἡμῶν οὐδέτερος οὐδὲν καλὸν κἀγαθὸν εἰδέναι, ἀλλ᾽ οὗτος μὲν οἴεταί τι εἰδέναι οὐκ εἰδώς, ἐγὼ δέ, ὥσπερ οὖν οὐκ οἶδα, οὐδὲ οἴομαι· ἔοικα γοῦν τούτου γε σμικρῷ τινι αὐτῷ τούτῳ σοφώτερος εἶναι, ὅτι ἃ μὴ οἶδα οὐδὲ οἴομαι εἰδέναι·")
Der letzte Teilsatz wird durch Verkürzung zu dem berühmten Zitat "Ich weiß nicht zu wissen." bzw. "Ich weiß, dass ich nicht weiß." ("Οἶδα οὐκ εἰδώς."
„Es ist also richtig, daß das Weib keine Logik besitzt.“
— Otto Weininger, buch Geschlecht und Charakter
"Geschlecht und Charakter", MSB Matthes&Seitz, Berlin 1997, ISBN 9783882213126, S.191, Zweiter Teil, VI. Kapitel. Gedächtnis, Logik, Ethik gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschlecht-und-charakter-7794/15
Geschecht und Charakter. Eine prinzipielle Untersuchung. Wien und Leipzig 1903. 19. unveränderte Auflage 1920, gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/buch/geschlecht-und-charakter-7794/1
„Der Logiker operiert, der Metaphysiker betrachtet.“
— Joseph Joubert französischer Moralist und Essayist 1754 - 1824
Gedanken und Maximen, Die französischen Moralisten
Gedanken, Versuche und Maximen
— Paula Modersohn-Becker deutsche Malerin des Expressionismus 1876 - 1907
Briefe, (an die Schwester, 12. August 1906)
„Die Logik ist zwar unerschütterlich, aber einem Menschen, der leben will, widersteht sie nicht.“
— Franz Kafka, buch Der Process
10. Kapitel, S. 401
Der Prozess
Variante: Die Logik war unerschütterlich, aber einem Menschen, der leben will, widersteht sie nicht.
„Zur Logik verhält sich die Grammatik wie das Kleid zum Leibe.“
— Arthur Schopenhauer, buch Die Welt als Wille und Vorstellung
Die Welt als Wille und Vorstellung, Band 1, Anhang
Die Welt als Wille und Vorstellung
— Jakob Lorber österreichischer Schriftsteller, Musiker und „Schreibknecht Gottes” 1800 - 1864
Großes Evangelium Johannes, Band 10, Kapitel 134, Absatz 03
„Moral ist ein Maulkorb für den Willen, Logik ein Steigriemen für den Geist.“
— Franz Grillparzer österreichischer Dramatiker 1791 - 1872
Aphorismen
Anderes
„Die allgemeine Logik nun, als vermeintes Organon, heißt Dialektik.“
— Immanuel Kant, buch Critique of Pure Reason
Kritik der reinen Vernunft, A 61/B 85
Kritik der reinen Vernunft (1781/1787)
„Auf spiritueller Ebene ist jeder Schmerz eine Chance – nur auf spiritueller Ebene.“
— Émile Michel Cioran rumänischer Philosoph 1911 - 1995
— Eduard von Keyserling, buch Seine Liebeserfahrung
Seine Liebeserfahrung (1906). in: Schwüle Tage. Frankfurt am Main: Fischer, 1983. S. 91. ISBN 3-596-25351-9
— Immanuel Kant deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724 - 1804
Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren, A 24
Die falsche Spitzfindigkeit der vier syllogistischen Figuren (1762)