„Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein.“

zu Todesurteilen, an denen er als Kriegsmarinerichter während der NS-Zeit beteiligt war. Zitiert in Der Spiegel 20, 1978, Seite 23, spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40615419.html?name=Aff%26auml%3Bre+Filbinger%3A+Was+Rechtens+war+...

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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recht , unrecht , heute
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Hans Filbinger 2
deutscher Politiker (CDU), MdL 1913–2007

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„Das war alles damals! Damals schien die Sonne in der rechten Weise, damals machte der Regen auf die rechte Art nass.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Der Schüdderrump. 18. Kapitel http://www.zeno.org/nid/20005514738.

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„… daß niemand das Recht hat, Unrecht zu tun, auch der nicht, der Unrecht erlitten hat.“

Viktor Frankl (1905–1997) österreichischer Neurologe und Psychiater, Begründer der Logotherapie und der Existenzanalyse
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„Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41
Aphorismen

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„Es ist gefährlich, recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat.“

"Catalogue pour la plupart des écrivains français qui ont paru dans Le Siècle de Louis XIV, pour servir à l'histoire littéraire de ce temps," "Le Siècle de Louis XIV" (1752)
Original franz.: Il est dangereux d’avoir raison dans des choses où des hommes accrédités ont tort. Wörtlich übersetzt: Es ist gefährlich, in Dingen recht zu haben, in denen die etablierten Autoritäten unrecht haben.
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„Das höchste Recht (ist) das höchste Unrecht.“

De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln) I, 33, übersetzt von Büchmann http://susning.nu/buchmann/0411.html, Seite 377
Original lat.: "Summum ius, summa iniuria."
Nachzitierung von Terenz, Heauton Timorumenos, 796; dort: "Ius summum saepe summa est malitia" ("Das höchste Recht ist oft das höchste Übel.")
De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln)

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„Beleidigungen sind das Recht derjenigen, die Unrecht haben.“

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord (1754–1838) französischer Diplomat

Jean Orieux: Talleyrand. Die unverstandene Sphinx, S. 446
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„Wunschtraum: meine Gedanken von heute in meinem Körper von damals.“

Stefan Hölscher (1965) Philosoph, Psychologe, Managementberater, Trainer und Coach

Quelle: Hölscher, Laut Weise – Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, Vechta 2016

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„Wir haben im Moment keinen Zustand von Recht und Ordnung. Es ist eine Herrschaft des Unrechts.“

Horst Seehofer (1949) deutscher Politiker

Passauer Neue Presse: Seehofer unterstellt Merkel "Herrschaft des Unrechts" https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/1958889_Seehofer-unterstellt-Merkel-Herrschaft-des-Unrechts.html vom 9. Februar 2016

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