„Von Goethe stammt auch das tiefe Wort, daß der Mathematiker nur insofern vollkommen sei, als er das Schöne des Wahren in sich empfinde.“

The Decline of the West

Letzte Aktualisierung 22. Mai 2020. Geschichte
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tief , mathematik , wort
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Oswald Spengler 47
deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker 1880–1936

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„[…] ein Mathematiker, der nicht etwas Poet ist, wird nimmer ein vollkommener Mathematiker sein.“

Karl Weierstraß (1815–1897) deutscher Mathematiker

Brief an Sofja Wassiljewna Kowalewskaja, 27. August 1883, zitiert nach: Magnus Gösta Mittag-Leffler, Une page de la vie de Weierstraß. Compte rendu du deuxième congrès international des mathématiciens, Paris 1900. Procès-verbaux et communications, Gauthier-Villars, Paris 1902, S. 149, archive.org https://archive.org/stream/compterendudude00dupogoog#page/n156/mode/2up, www.mathunion.org http://www.mathunion.org/ICM/ICM1900/Main/icm1900.0131.0154.ocr.pdf

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„Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit.“

Geometrie und Erfahrung. Erweiterte Fassung des Festvortrages gehalten an der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin am 27. Januar 1921. Julius Springer Berlin 1921, S. 3 f. archive.org http://archive.org/stream/geometrieunderf00einsgoog/geometrieunderf00einsgoog_djvu.txt. Zitiert in: "Mein Weltbild", hgg. v. Carl Seelig, 1991, S. 196ff.
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„Tief empfind' ich, was dem Leben // Erst den wahren Reiz verleiht, // Was die Menschenseele adelt: // Ordnung ist's und Reinlichkeit!“

Ernst Eckstein (1845–1900) deutscher Schriftsteller

Hymnus. In: Initium fidelitatis! Dritte Auflage, Verlag von Johann Friedrich Hartknoch, Leipzig 1876, S. 15,

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„So oft eine neue überraschende Erkenntnis durch die Wissenschaft gewonnen wird, ist das erste Wort der Philister: es sei nicht wahr; das zweite: es sei gegen die Religion; und das dritte: so etwas habe Jedermann schon lange vorher gewußt.“

Wilhelm Raabe (1831–1910) deutscher Prosaautor

Notizbuch 2, in: Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft 1960 S. 97 books.google http://books.google.de/books?id=_JkqAAAAYAAJ&q=nb.+2

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„Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr.“

Laotse (-604) legendärer chinesischer Philosoph

Kapitel 81, Übersetzung nach Richard Wilhelm, 1911

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„Schöne Worte und schmeichlerisches Gehabe gehen selten mit wahrer Tugend einher.“

Konfuzius (-551–-479 v.Chr) chinesischer Philosoph zur Zeit der Östlichen Zhou-Dynastie

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„Was in dem Herzen andrer von Uns lebt,
Ist unser wahrestes und tiefstes Selbst.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik
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