„Weiche dem Unheil nicht, doch geh ihm mutiger entgegen!“

—  Vergil

Aeneis VI, 95
Original lat.: "Tu ne cede malis, sed contra audentior ito!"

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
gehen , weiche
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Vergil 19
römische Dichter -70–-19 v.Chr

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„Wer recht in Freuden wandern will, // Der geh' der Sonn' entgegen.“

Emanuel Geibel (1815–1884) deutscher Lyriker

Morgenwanderung. Aus: Gesammelte Werke. Band 1: Jugendgedichte. Stuttgart: Cotta, 1883. S. 140.

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„Besiegt werden harte Herzen durch weiche Bitten.“

Tibull (-50–-19 v.Chr) römischer Elegiker

Elegien III, IV, 76
Original lat.: "Vincuntur molli pectora dura prece."

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„Hart und ehrlich zu sein ist besser
als weich und verlogen.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 354

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„Man wird sagen können, daß 20 000 Preußen 50 000 Franzosen und Deutsche geschlagen haben. Nunmehr, da der Ruhm und die Ehre meines Volkes gerettet sind, kann ich zufrieden ins Grab gehen. Wohl können wir noch Unheil erdulden, aber nicht mehr ehrlos sein …“

Friedrich II. Preußen (1712–1786) König von Preußen

Brief an seine Schwester Wilhelmine, Bei Weißenfels, 5. November 1757, nach der Schlacht von Roßbach - zitiert in Albert Ritter (Hg.): "Friedrich der Große. Werke und Schriften", Bechtermünz, Augsburg 1998, S. 1092 ISBN 3-8289-0324-x
Original französisch: "il sera dit que vingt mille Prussiens ont battu cinquante mille Français et Allemands. A présent je descendrai en paix dans la tombe, depuis que la réputation et l'honneur de ma nation est sauvé. Nous pouvons être malheureux, mais nous ne serons pas déshonorés." - http://friedrich.uni-trier.de/de/oeuvresOctavo/27_1/311/

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„Das Weiche besiegt das Harte, das Schwache triumphiert über das Starke.“

Laotse (-604) legendärer chinesischer Philosoph

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„[B]edenkt, Ihr habet weiches Holz zu spalten.“

Faust I, Vers 111 / Direktor → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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