„Verwegen machende Armut trieb mich an, Verse zu schmieden.“

„Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb (oft zitiert: Triebe).“

Friedrich Schiller Die Braut von Messina

Quelle: Die Braut von Messina / Isabella (1803)

https://books.google.de/books?hl=de&id=zQI7AAAAcAAJ&pg=PA5&dq=%22eignen%20trieb%22 S. 5

„Es ist sicherlich der verwirrendste Vers in der Bibel.“

Clive Staples Lewis (1898–1963) irischer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler

„Armut beschämt nicht die betroffenen Menschen, Armut beschämt die Gesellschaft.“

Ruth Dreifuss (1940) Schweizer Politikerin (SP)

Interview im Tages-Anzeiger Nr. 103 vom 13. Mai 2002

„Der ehrbare Dichter muss keusch sein, seine Verse jedoch nicht.“

Catull (-84–-54 v.Chr) römischer Dichter

Gedichte Catulls (Carmina Catulli), Gedicht 16,5-6; an Aurelius und Furius

„Wir bekennen uns zum Dionysischen,
zu den dunklen Trieben in uns selbst.“

Jim Morrison (1943–1971) US-amerikanischer Rock n Roll-Sänger und Lyriker

„Die Altersweisheit beginnt,
wenn die Triebe schwinden.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 207

„Unsere Handlungen sind wie Verse, für die jeder den Reim finden kann, der ihm gefällt.“

François de La Rochefoucauld (1613–1680) französischer Schriftsteller

Reflexionen

„Armut ist keine Schande. Reichtum auch nicht.“

Curt Goetz (1888–1960) deutsch-schweizerischer Schriftsteller und Schauspieler

„Geiz // ist subjektive Armut.“

Peter Hille (1854–1904) deutscher Schriftsteller

Enzyklopädie der Kleinigkeiten, G. In: Gestalten und Aphorismen, Gesammelte Werke, Zweiter Band, Schuster & Loeffler, Berlin und Leipzig 1904, S. 158,

„Die Armut hat mir geholfen, es mit jedem aufzunehmen.“

Tupac Shakur (1971–1996) US-amerikanischer Rap-Musiker