„Gedichte von Wassertrinkern können nicht gefallen und lange leben.“
Epistulae 1,19,2f., nach Kratinos
Original lat.: "nulla placere diu nec vivere carmina possunt quae scribuntur aquae potoribus."
Ähnliche Zitate

„Ich lebe, um erfolgreich zu sein, um Ihnen oder anderen nicht zu gefallen.“

Quelle: im Interview mit Bascha Mika und Bernhard Pötter, taz vom 31.05.2000 S. 3-4, taz.de https://taz.de/Anpasserei-schadet/!1230233/

„Noch ist Raum/ für ein Gedicht// Noch ist das Gedicht/ ein Raum// wo man atmen kann“
Raum II. Gesammelte Werke in 8 Bänden. Hrsg, von Helmut Braun. - Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 1984- 1990.S. 115.

„Wenn die Gedichte
einfacher werden
so zeigt das
nicht immer an
daß das Leben
einfach geworden ist.“
Widerspiegelung, in: Lebensschatten, Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 1981. S. 75 ISBN 3-0831-0111-5

„Ein Gedicht entsteht überhaupt sehr selten - ein Gedicht wird gemacht.“
Probleme der Lyrik [1951]. In: Gesammelte Werke, Band 4. Hrsg. von Dieter Wellershoff, Wiesbaden: Limes Verlag, 1968. S. 1059. ISBN 3-423-05954-0. Sämtliche Werke (Stuttgarter Ausgabe Klett-Cotta) Band VI Prosa 4 (1951-56), S. 10

„Die Würfel sind gefallen" oder "Der Würfel ist gefallen.“
Gemäß Sueton, Divus Iulius, 33, bei Überschreitung des Rubikon, mit der Caesar den Bürgerkrieg entfesselte. Zu verstehen als: "Nun wird es sich entscheiden".
Original lat.: "alea iacta est", wörtlich: "Der Würfel ist geworfen." - möglicherweise übernahm Caesar die Formulierung aus einem nicht erhaltenen Text Menanders: ἀνερρίφθω κύβος [anerriphtho kybos]

„Das Leben der Vornehmen ist ein langer Sonntag, […]. Das Leben des Bauern ist ein langer Werktag;“
Der Hessische Landbote, Erste Botschaft. Darmstadt, im Juli 1834. S. 1
Der Hessische Landbote (1834)

„Ein Schwert in eurer Hand ist das Gedicht.“
Die Partei, S. 64, [herwegh_gedichte02_1843/74]
Gedichte eines Lebendigen, Band 2 (1843)