„Der Mensch ist ein einfaches Wesen. Und wie reich, mannigfaltig und unergründlich er auch sein mag, so ist doch der Kreis seiner Zustände bald durchlaufen.“

Gespräche mit Goethe, Leipzig, Band 1 und 2: 1836, Band 3: 1848, S. 612

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Johann Peter Eckermann 15
deutscher Dichter 1792–1854

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„Wenn die Wissenschaft ihren Kreis durchlaufen hat, so gelanget sie natürlicher Weise zu dem Punkte eines bescheidenen Mißtrauens, und sagt, unwillig über sich selbst, wie viele Dinge gibt es doch, die ich nicht einsehe.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Träume eines Geistersehers, zweiter Teil, drittes Hauptstück, A 118
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Jack Kerouac zitat: „Bald werde ich die richtigen Worte finden, sie werden sehr einfach sein.“
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„Und es mag am deutschen Wesen // Einmal noch die Welt genesen.“

Emanuel Geibel (1815–1884) deutscher Lyriker

Deutschlands Beruf, 1861. Aus: Heroldsrufe. Aeltere und neuere Zeitgedichte. Stuttgart: Cotta, 1871. S. 116 books.google https://books.google.de/books?id=IJ0qAAAAMAAJ&pg=PA116.

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„Das unergründliche Geheimnis des menschlichen Auges - woher haben Menschen Augen, die so viel versprechen und so wenig halten?“

Richard Benz (1884–1966) deutscher Germanist und Schriftsteller

Stufen und Wandlungen. Das Buch der Reden und Aphorismen, hier nach Gerhard Vieguth: Deutsche Aphorismen, Reclam 1978, S. 247 books.google https://books.google.de/books?id=uxNlAAAAMAAJ&q=unergr%C3%BCndliche

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„Wir müssen einsehen lernen, daß wir dasjenige, was wir im Einfachsten geschaut und erkannt, im Zusammengesetzten supponiren und glauben müssen: denn das Einfache verbirgt sich im Mannigfaltigen, und da ists, wo bei mir der Glaube eintritt, der nicht der Anfang, sondern das Ende alles Wissens ist.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

an Sulpiz Boisserée, 25. Februar 1832. Goethes Werke: Vollstandige Ausgabe letzter Hand, Band 55, Seite 89. (Das Zitat findet sich oft umformuliert: "Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende alles Wissens". Es steht im Zusammenhang einer Diskussion der Farbenlehre.)
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„Der Mensch ist aber ein Gott, so bald er Mensch ist. Und ist er ein Gott, so ist er schön.“

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