„Das Schöne ist ein Urphänomen, das zwar nie selber zur Erscheinung kommt, dessen Abglanz aber in tausend verschiedenen Äußerungen des schaffenden Geistes sichtbar wird, und so mannigfaltig und so verschiedenartig ist als die Natur selber.“

Gespräche mit Goethe, Leipzig, Band 1 und 2: 1836, Band 3: 1848, S. 636

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
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Johann Peter Eckermann 15
deutscher Dichter 1792–1854

Ähnliche Zitate

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„Was wir der Natur antun, tun wir uns selber an.“

Peter Wohlleben (1964) deutscher Förster und Schriftsteller

https://www.sueddeutsche.de/leben/peter-wohlleben-interview-1.4757367?reduced=true

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„Wenn auch der menschliche Geist durch vielfache Erfindungen mit verschiedenen Instrumenten auf dasselbe Ziel zugeht, nie wird er eine Erfindung machen, die schöner, leichter und kürzer wäre als die Natur.“

Leonardo Da Vinci (1452–1519) italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph

Übersetzung: Marianne Schneider
Wörtlicher (und vollständiger): "Obwohl das menschliche Genie in verschiedenen Erfindungen mit verschiedenen Mitteln zu einem und demselben Ziel antwortet, wird es nie eine Erfindung weder schöner, noch leichter, noch kürzer als die der Natur finden, weil in ihren Erfindungen nichts fehlt und nichts überflüssig ist." - 1910/11? http://books.google.de/books?id=vVwXAQAAIAAJ&q=genie
Original: "Anchorachè lo ingiegnio vmano faccia inuentioni varie, rispondendo con uari strumenti a un medesimo fine, mai esso troverà inuentione più bella, né più facile, né più brieue della Natura, perché nelle sue invenzioni nulla manca e nulla è superfluo [...]" - Codex Windsor 19115r, Richter II no. 837 p. 126 books.google http://books.google.de/books?id=A7dUhbBfmzMC&pg=PA126.

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„Schenke mit Geist ohne List. // Sei eingedenk, // Daß dein Geschenk // Du selber bist.“

Schenken. In: Allerdings. Berlin: Rowohlt, 1928. S. 14

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„Aber dem nachspürenden Geist genügen diese wenigen Spuren, durch die du selber das übrige erkennen kannst.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Untersuchung über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral, Titelblatt
(lat. Original: Verum animo satis haec vestigia parva sagaci Sunt, per quae possis cognoscere caetera tute)
Untersuchung über die Deutlichkeit der Grundsätze der natürlichen Theologie und der Moral (1764)

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„Die weiße Rasse ist die zukünftige, ist die am Geiste schaffende Rasse.“

Rudolf Steiner (1861–1925) österreichischer Esoteriker, Philosoph, Schriftsteller und Begründer der Anthroposophie

Über das Wesen des Christentums (GA 349), S. 52
Über Rassen

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„Ruhig und langsam die Natur sich selber helfen lassen und nur sehen, dass die umgebenden Verhältnisse die Arbeit der Natur unterstützen, das ist Erziehung.“

Ellen Key (1849–1926) schwedische Pädagogin und Schriftstellerin

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