„Die Augen sind die Lenker in der Liebe.“

—  Properz

Elegien Buch 2, XV 12
Original lat.: "oculi sunt in amore duces

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
liebe , auge
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Properz 11
Vertreter der römischen Liebeselegie -47–-16 v.Chr

Ähnliche Zitate

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„Die Natur des Auges ist es, die Farben zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Farben vor Augen sein, und man sieht sie nicht.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 60
Df-Dz
Variante: Die Natur des Ohres ist es, die Töne zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Klänge ertönen, und man hört sie nicht.

„Soll mein Auge die Farbe sehen, so muss es ledig sein aller Farbe. Sehe ich blaue oder weiße Farbe, so ist das Sehen meines Auges, das die Farbe sieht - ist eben das, was da sieht, dasselbe wie das, was da gesehen wird mit dem Auge. Das Auge, in dem ich Gott sehe, das ist dasselbe Auge, darin mich Gott sieht; mein Auge und Gottes Auge, das ist ein Auge und ein Sehen und ein Erkennen und ein Lieben.“

Predigt: Qui audit me, non confundetur Sir 24,30 http://www.bibelwissenschaft.de/bibeltext/sir24,30/. In: Meister Eckhart, Deutsche Predigten und Traktate. Herausgegeben und übersetzt von Josef Quint. München: Hanser Verlag, 7. Auflage 1995, S. 216. , ISBN 3446106626
Original mhd.: "Sol min ouge sehen die varwe, sô muoz er lidic sin aller varwen. Sihe ich blà oder wize varwe, diu gesiht mins ougen, daz dà siht die varwe, daz selbe, daz dà siht, ist daz selbe; daz dà gesehen wirt mit dem ougen, dà inne ich got sihe, daz ist daz selbe ouge, dà inne mich got siht: min ouge unde gotes ouge daz ist ein ouge und ein gesiht und ein bekennen und ein minnen." - Deutsche Mystiker des vierzehnten Jahrhunderts. Herausgegeben von Franz Pfeiffer. Zweiter Band: Meister Eckhart. Leipzig 1857, S. 312 books,google http://books.google.de/books?id=3HcAAAAAMAAJ&&pg=PA312 Zeile 6-11

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„Es ist schön, zu denken, daß so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Psychologisches 1897. In: Stufen (1922), S. 177
Stufen

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„Wenn die Lieb' ist eifersüchtig, // so bekommt die hundert Augen, // doch es sind nicht zwei darunter, // die grad' aus zu sehen taugen.“

Wilhelm Müller (1794–1827) deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts

Eifersüchtige Liebe. Zitiert nach: Vermischte Schriften von Wilhelm Müller, hrsg. von Gustav Schwab, Zweiter Band, Epigramme 14, F.A. Brockhaus, Leipzig 1830, S.321,
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„Dein Ort ist // wo Augen dich ansehen // Wo sich die Augen treffen // entstehst du“

Hilde Domin (1909–2006) deutsche Lyrikerin

Es gibt dich, aus dem Gedichtband: Ich will dich - Gedichte, S. 75. 4. Auflage, Frankfurt am Main, 1998. ISBN 3-596-12209-0

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