„Der Mensch hat wohl täglich Gelegenheit, in Emmendingen und Gundelfingen, so gut als in Amsterdam Betrachtungen über den Unbestand aller irdischen Dinge anzustellen, wenn er will, und zufrieden zu werden mit seinem Schicksal, wenn auch nicht viel gebratene Tauben für ihn in der Luft herum fliegen.“

Kannitverstan

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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Johann Peter Hebel 12
deutscher Dichter, evangelischer Theologe und Pädagoge 1760–1826

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„Keiner ist zufrieden mit seinem Schicksal noch unzufrieden mit seinem Geist.“

Antoinette Deshoulières (1638–1694) französische Dichterin

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„Nichts wird so oft unwiederbringlich versäumt wie eine Gelegenheit, die sich täglich bietet.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorisms (1880/1893)

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„Liest man die wahre Geschichte berühmter Menschen, so kann man sich wohl ihre guten Eigenschaften wünschen, auf keinen Fall aber ihr Schicksal.“

Nikolai Abramowitsch Putjatin (1749–1830) russischer Fürst, Schriftsteller, Menschenfreund und Sonderling

Worte aus dem Buche der Bücher, hrsg. von A.W. Tappe, Dresden 1824, S. 49

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„Man verscheuchet mit Rauch die Fliegen, // Mit Verdrießlichkeit wohl den Mann;“

Adelbert Von Chamisso (1781–1838) deutscher Naturforscher und Dichter

Zur Unzeit. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 64

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