„Kirchner fand (schreibt Kirchner! in sein Tagebuch, 1925) das Gefühl, was über einer Stadt liegt, sich darstellt in der Art von Kraftlinien, in der Art wie sich die Menschen im Gedränge komponieren, ja in den Bahnen, wie sie liefen, fand er die Mittel, jeweils das Erlebte zu fassen. Es gibt Bilder und Grafiken von ihm, wo ein reines Liniengerüst mit fast schematischen Figuren doch aufs Lebendigste Strassenleben darstelt.“
Davoser Tagebuch S. 86; zitiert nach "Ernst Ludwig Kirchner, 1880 – 1938", Nationalgalerie Berlin, 1980, ISBN 3-7913-0488-7, S. 29
Ähnliche Zitate

„Das Werk, das man malt, ist eine Art, Tagebuch zu führen.“
"L'œuvre qu'on fait est une façon de tenir son journal." - L'Intransigeant, 15 juin 1932
Quelle: L' Intransigeant. Paris, 15. Mai 1932 (Picasso im Gespräch mit E. Tériade, 1932). Zitiert nach Picasso: Über Kunst. Diogenes Verlag, Zürich 1982, ISBN 978-3-257-23674-5

„Ich mit all meinen Gedanken und Gefühlen fand mich inmitten einer Umgebung.“
[[Richard Avenarius#Quellen|Der menschliche Weltbegriff, S. 4 archive.org https://archive.org/stream/dermenschlichewe00aven#page/4/mode/2up § 6
Der menschliche Weltbegriff (1891)
Ein Gebet ist mir zu wenig-zwei Gebete reichen nicht.. Referenz: https://beruhmte-zitate.de/suggestions/create-quote/user/

Tagebuch 1923, zitiert nach "Ernst Ludwig Kirchner, 1880 – 1938", Nationalgalerie Berlin, 1980, ISBN 3-7913-0488-7, S. 17

Spiegel special 10/1994 vom 1. Oktober 1994, Artikel "Der Herbst der Tagebücher: Walter Kempowski", S. 14 spiegel.de http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-9295320.html?name=WALTER+KEMPOWSKI
https://www.spiegel.de/gesundheit/krebs-geschichte-zum-umgang-mit-der-krankheit-interview-mit-bettina-hitzer-a-c249df51-4ab8-4275-a6fe-c3a9c8805a30