„Weit schallend ertönet mein Abschiedsgesang; // Nie habt Ihr ein klagendes Lied gehört, // So wird Euch auch keines beim Scheiden beschert.“

Abschied. In: Gedichte. 1. Band. Berlin: Laue, 1827. S. 134

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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scheide , lied , weit
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Ludwig Rellstab 7
deutscher Journalist, Musikkritiker und Dichter 1799–1860

Ähnliche Zitate

„Was einer ist, was einer war, // Beim Scheiden wird es offenbar.“

Hans Carossa (1878–1956) deutscher Lyriker und Schriftsteller

Was einer ist. books. google

„Was einer ist, was einer war, // Beim Scheiden wird es offenbar. // Wir hörens nicht, wenn Gottes Weise summt, // Wir schaudern erst, wenn sie verstummt.“

Hans Carossa (1878–1956) deutscher Lyriker und Schriftsteller

Was einer ist. books.google http://books.google.de/books?id=9G8MAQAAIAAJ&q=scheiden

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„Ihm gehört das Weite // Was sein Pfeil erreicht, // Das ist seine Beute, // Was da kreucht und fleugt.“

Wilhelm Tell, III, 1 / Walther, S. 103
Wilhelm Tell (1804)

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„Ein garstig Lied! Pfui! ein politisch Lied!// Ein leidig Lied!“

Faust I, Auerbachs Keller in Leipzig zeno.org http://www.zeno.org/nid/2000485280X
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Mit den Augen und mit dem Abzählen ist's nicht getan; man muß das Lied von innen heraus zum Klingen bringen, wozu gehört, daß man Wort und Vers und Stimmung zugleich in sich lebendig macht. Klingen muß das Lied.“

Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff (1848–1931) deutscher Klassischer Philologe

Über antike Verskunst: Griechische Verskunst, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung 1921, Vorrede, S. VIII

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„Die Liebe aber ist kein ängstlicher Vogel, der beim ersten Wedeln einer Hand das Weite sucht.“

Rafik Schami (1946) syrisch-deutscher Schriftsteller und promovierter Chemiker

Reise zwischen Nacht und Morgen. Stuttgart, 1995. ISBN 3-423-62083-8

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„Ganz begreifen werden wir uns nie, aber wir werden und können uns weit mehr, als begreifen.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Blütenstaub § 6
Blütenstaub

„Liebende scheiden wohl traurig, noch trauriger Leib sich von der Seele;
Doch am traurigsten ist es, von Gott auf ewig zu scheiden“

Johannes Butzbach (1477–1516) deutscher Benediktiner und Schriftsteller, Prior des Klosters Laach

Johannes Butzbach: Wanderbüchlein des Johannes Butzbach, genannt Piemontanus, 1506, auf Grundlage der Übersetzung von D.J. Becker (1869), Union Verlag Berlin (keine Jahresangabe), S. 32

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