„In tiefer Ruh liegt um mich her // Der Waffenbrüder Kreis; // Mir ist das Herz so bang und schwer, // Von Sehnsucht mir so heiß.“

Kriegers Ahnung. In: Gedichte. 1. Band. Berlin: Laue, 1827. S. 105

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
Themen
heiß , herz , schwester , kreis , tief , ruhe , sehnsucht , her
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Ludwig Rellstab 7
deutscher Journalist, Musikkritiker und Dichter 1799–1860

Ähnliche Zitate

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„Die Menschen, die nach Ruhe suchen, die finden Ruhe nimmermehr, // Weil sie die Ruhe, die sie suchen, in Eile jagen vor sich her.“

Wilhelm Müller (1794–1827) deutscher Dichter des 19. Jahrhunderts

Die Jäger der Ruhe. Zitiert nach: Vermischte Schriften von Wilhelm Müller, hrsg. von Gustav Schwab, Zweites Bändchen, Epigramme 54, F.A. Brockhaus, Leipzig 1830, S.341,
Weitere Quellen

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„Fragst du mich, woher die bange // Liebe mir zum Herzen kam, […].“

Eduard Mörike (1804–1875) deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer

Frage und Antwort. In: Gedichte, J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1838, S. 67, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/moerike_gedichte_1838/83

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„Ruhe, Ruhe, tiefe Ruhe. // Lautlos schlummern Menschen, Tiere. // Nur des Gipfels Gletschertruhe // schüttet talwärts ihre // Wasser.“

Christian Morgenstern (1871–1914) deutscher Dichter und Schriftsteller

Wasserfall bei Nacht, In: Wir fanden einen Pfad, München: R. Piper & Co., 1914. S. 74-75

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„Heiß wallt dein Herz bei schauerlichem Werk.“

Antigone, 88 / Ismene
Original altgriech.: "θερμὴν ἐπὶ ψυχροῖσι καρδίαν ἔχεις."
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

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„Wie der, der eifrig zu gewinnen strebt,// Wenn zum Verlieren nun die Zeit gekommen,// In Kümmerniß und tiefem Bangen lebt:“

Dante Alighieri (1265–1321) italienischer Dichter und Philosoph

Carl Streckfuß: Dante Göttliche Komödie, Die Hölle. Erster Gesang. Wikisource-Seite
Original ital.: E qual è quei che volontieri acquista, // e giugne 'l tempo che perder lo face, // che 'n tutti suoi pensier piange e s'attrista
Die Göttliche Komödie

„Das Herz muss in Harmonie und Ruhe sein, dann erst wird es heiter.“

Lü Bu We (-291) chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph

Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 60
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„In jedem Kinde liegt eine wunderbare Tiefe.“

Robert Schumann (1810–1856) deutscher Komponist der Romantik

Aus Meisters Raro’s, Florestan’s und Eusebius’ Denk- und Dicht-Büchlein. Die Plastischen. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker, Erster Band, Georg Wigand's Verlag, Leipzig 1854, S. 31

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