„Es ist bezeichnend: Wo der Mensch sich nicht relativieren und eingrenzen läßt, dort verfehlt er sich immer am Leben: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen läßt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht.“

Predigt zum Dreikönigstag im Kölner Dom am 6. Januar 2005; taz vom 5. Januar 2007, beucker.de http://www.beucker.de/2007/tk07-01-05.htm

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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deutscher Geistlicher, Erzbischof des Erzbistums Köln, Kard… 1933–2017

Ähnliche Zitate

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„Väter, Eltern! Was uns mangelt, auf, laßt es uns unsern Kindern geben, verschaffen. […] Laßt uns von unsern Kindern lernen; laßt uns den leisen Mahnungen ihres Lebens, den stillen Forderungen ihres Gemütes Gehör geben! Kommt, lasst uns mit unseren Kindern leben!“

Friedrich Fröbel (1782–1852) deutscher Pädagoge

Die Menschenerziehung. In: Hoffmann, E. (Hrsg.): Fröbel. Ausgewählte Schriften, Bd. 2 , Godesberg u.a.: Küpper, 1951. S. 56.

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„Auch ungeborene Kinder sind Menschen, die man nicht töten darf.“

Christoph Schönborn (1945) katholischer Erzbischof von Wien

Neue Kronen Zeitung, 5. Februar 2007

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„Wie über die Menschen, so auch über die Denkmäler lässt sich die Zeit ihr Recht nicht nehmen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Die Wahlverwandschaften II, 2
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„Es ist einer der bösartigsten Fehler anzunehmen, die Pädagogik sei die Wissenschaft vom Kind – und nicht zuerst die Wissenschaft vom Menschen.“

Janusz Korczak (1878–1942) polnischer Arzt, Pädagoge und Kinderbuchautor

Wie man ein Kind lieben soll - Jak kochać dziecko, 1920 (Das Internat, 8.). Deutsch von Armin Droß.
Original poln.: "To jeden z najzłośliwszych błędów sądzić, że pedagogika jest nauką o dziecku, a nie o — człowieku."

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„Das Leben erzieht die großen Menschen und lässt die kleinen laufen.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916) österreichische Schriftstellerin

Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 75
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„Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen, // Dass du ein Mensch mit Menschen bist.“

Faust I, Vers 1637 f./ Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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