„Nur der Geist des Menschen vermag sich in den höchsten Augenblicken der Weihe der unmittelbaren, geistigen Anschauung des Göttlichen zu nähern.“

Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft, Dresden 1808, S. 382

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Gotthilf Heinrich von Schubert 7
deutscher Arzt und Naturforscher 1780–1860

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„Der Mensch vermag in jedem Augenblick ein übersinnliches Wesen zu sein. Ohne dies wäre er nicht Weltbürger - er wäre ein Tier.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

Blütenstaub § 22
Blütenstaub

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„Nur allein der Mensch // Vermag das Unmögliche: // Er unterscheidet, // Wählet und richtet; // Er kann dem Augenblick // Dauer verleihen.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Vers 37–42
Gedichte, Das Göttliche (1783)

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„Die Sanftmut macht uns empfänglich für den göttlichen Geist.“

Erasmus von Rotterdam (1466–1536) niederländischer Humanist

Handbüchlein eines christlichen Streiters

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„Alles, was der Mensch erfährt, ist nur die Anschauung seines Wachstums.“

Johann Wilhelm Ritter (1776–1810) deutscher Physiker, Naturforscher und Philosoph

Fragmente aus dem Nachlass eines jungen Physikers II (1810) Seite 208 books.google http://books.google.de/books?id=x2c5AAAAcAAJ&pg=PA208&dq=wachsthums (Nr. 642)

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„Höchstes Glück und tiefstes Unglück vermag die Mittelmäßigkeit nicht zu fühlen.“

Luc de Clapiers de Vauvenargues (1715–1747) französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

Reflexionen und Maximen, Maxime 254
Original franz.: "Les biens et les maux extrêmes ne se font pas sentir aux âmes médiocres."

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„Kommt der Geist eines Menschen vor zeitlichen Sorgen nicht zur Ruhe, so kann er Gott nicht näher kommen.“

Antonius von Padua (1195–1231) portugiesischer Franziskaner und Heiliger

Predigten

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„Es ist das, was ihr Materie nennt, nicht minder göttlich, denn was ihr Geist nennet.“

Gotthilf Heinrich von Schubert (1780–1860) deutscher Arzt und Naturforscher

Ahndungen einer allgemeinen Geschichte des Lebens. 2. Theil. Leipzig: Reclam, 1807. S. 407.

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„Nur der Mensch, der wahrhaft mit sich selbst ist, vermag es auch gegen andere zu sein.“

Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau (1767–1849) deutscher Staatsmann, Herausgeber und Schriftsteller

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„Ist nicht des Dichters Weihe eine Priesterweihe?“

Joseph Görres (1776–1848) deutscher Gymnasial- und Hochschullehrer und katholischer Publizist

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