
„Ich lese kein Buch; Ich führe ein Gespräch mit dem Autor.“
Stilkunst, Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung Stefan Meyer und Jürgen Schiewe, C.H. Beck München 2004. Vorwort, S. 7
„Ich lese kein Buch; Ich führe ein Gespräch mit dem Autor.“
„Der wahre Leser muss der erweiterte Autor sein.“
Vermischte Bemerkungen
Vermischte Bemerkungen
im Interview mit Tilman Krause. DIE WELT vom 3. April 1999, http://www.welt.de/print-welt/article569316/Gegen-die-Verlorenheit-an-sich-selbst.html
„In der Stunde des Lesens hat der Autor die Seele des Lesers in seiner Gewalt.“
An Oskar Pollak, 27. Januar 1904. In: Briefe 1902-1924, Hrsg. Max Brod, S. Fischer, Frankfurt/Main 1966, S. 27 books.google.de https://books.google.de/books?hl=de&id=R1YoAQAAMAAJ&dq=%22man+sollte+%C3%BCberhaupt+nur+solche+B%C3%BCcher%22
Briefe
Candide oder Die beste der Welten, Kap. 25 / Herr Pococurante
Original: Original franz.: "Les sots admirent tout dans un auteur estimé. Je ne lis que pour moi; je n’aime que ce qui est à mon usage."
„Man sollte nur Bücher, die sich zu lesen lohnen, Bücher nennen.“
Treffende Pointen zu Geld und Geist
Treffende Pointen zu Geld und Geist
Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904, in: Franz Kafka: Briefe 1902-1924. S. Fischer Verlag. Lizenzausgabe für Europa von Schocken Books New York 1958, S. 27.
Variante: Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.