„Die Gründe (der Regierung) kenne ich nicht, aber ich muss sie missbilligen.“
In der Sitzung der Sächsischen Zweiten Kammer am 12. Februar 1849 (Mittheilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen 1849, 2. Kammer, Dresden, S. 297, zitiert nach Georg Büchmann: Geflügelte Worte, 32. Auflage, Berlin 1972, S. 720) sagte Kell: "Das halte ich eben für ein Unheil, daß die Staatsregierung solche Erklärungen allein abgibt, und vielleicht eben weil sie keinen Hinterhalt an der Volksvertretung hat, sich nicht entschließen kann, bindende und definitive Erklärungen abzugeben. Die Gründe kenne ich nicht, aber ich muß sie mißbilligen."
Julius Kell 1
deutscher Pädagoge, MdL 1813–1849Ähnliche Zitate

„Ich verweigere die Frage zu beantworten auf Grund der Tatsache, dass ich die Antwort nicht kenne.“
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 231


„Die Regierung besteht aus uns; wir sind die Regierung, du und ich.“

„Mancher meint, er kenne jedermann, der sich doch selbst nicht kennen kann.“

„Jede Regierung ist eine hässliche Notwendigkeit.“

„Ich kenne keine Parteien mehr, Ich kenne nur Deutsche.“
Rede zur Eröffnung der zweiten Session 1914 des Reichstags im Weißen Saale des Königlichen Schlosses zu Berlin am 4. August 1914. Reichstagsprotokolle 1914/1918,1 http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt_k13_bsb00003402_00013.html, Seite 2 rechte Spalte
Variante: Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche!