„Jede Regierung ist eine hässliche Notwendigkeit.“
Original
All government is an ugly necessity.
A Short History of England (1917)
Ähnliche Zitate


„Die Regierung besteht aus uns; wir sind die Regierung, du und ich.“
— Theodore Roosevelt US Amerikanischer Politiker, 26. Präsident der USA 1858 - 1919

„Die Notwendigkeit schafft die Form.“
— Wassily Kandinsky russischer Maler und Graphiker 1866 - 1944

— Friedrich Wilhelm Joseph Schelling deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus 1775 - 1854
Über das Wesen der menschlichen Freiheit ,Reclam, Stuttgart 1964, thur.de http://www.thur.de/philo/as221.htm

„Der Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 4
Aphorismen

„Notwendigkeit nimmt uns die Qual der Wahl ab.“
— Luc de Clapiers de Vauvenargues französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller 1715 - 1747
Reflexionen und Maximen, Maxime 592
Original franz.: "La nécessité nous délivre de l’embarras du choix."

„Selbstkritik ist die beste Kritik; aber die Kritik durch andere ist eine Notwendigkeit.“
— Karl Raimund Popper österreichisch-britischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker 1902 - 1994

„Zivilisation ist die unablässige Vermehrung unnötiger Notwendigkeiten.“
— Mark Twain US-amerikanischer Schriftsteller 1835 - 1910
More Maxims of Mark, posthum veröffentlicht v. Merle Johnson, Privatdruck, New York 1927. Siehe auch:
Original engl.: "Civilization is a limitless multiplication of unnecessary necessaries."
Andere

„Wo wir unfähig sind, die Gesetze der Notwendigkeit zu erkennen, da glauben wir frei zu sein.“
— Ludwig Börne deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker 1786 - 1837
Das Staatspapier des Herzens. Fragmente und Aphorismen. Hg. von Werner Ehrenforth. Köln: Bund-Verlag, 1987. ISBN 3-7663-3036-5. gutenberg.de http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=217&kapitel=1#gb_found

— Cesare Beccaria italienischer Rechtsphilosoph 1738 - 1794
aus Dei delitti e delle pene, Übersetzung:Nino Barbieri
(Original ital.: "Ogni pena che non derivi dall'assoluta necessità, dice il grande Montesquieu, è tirannica; proposizione che si può rendere più generale così: ogni atto di autorità di uomo a uomo che non derivi dall'assoluta necessità è tirannico."
mit Quellenangabe
Quelle: Wikisource it – Dei delitti e delle pene, Capitolo_II http://it.wikisource.org/wiki/Dei_delitti_e_delle_pene/Capitolo_II

nach dem Gedicht: Die Lösung. In: Buckower Elegien, 1953. In: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Dritter Band: Gedichte 1. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1997. S. 404
(Original: Nach dem Aufstand des 17. Juni // Ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands // In der Stalinallee Flugblätter verteilen // Auf denen zu lesen war, daß das Volk // Das Vertrauen der Regierung verscherzt habe // Und es nur durch verdoppelte Arbeit // Zurückerobern könne. Wäre es da // Nicht doch einfacher, die Regierung // Löste das Volk auf und // Wählte ein anderes?)

„Wir leben in einer Zeit, in der unnötige Dinge unsere einzige Notwendigkeit sind.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900

„Je älter wir sind, desto schwieriger ist es, Helden zu haben, aber es ist eine Art Notwendigkeit.“
— Ernest Hemingway US-amerikanischen Schriftsteller 1899 - 1961

„Regierung kann nur von der höchsten Gewalt ausgehen.“
— Heinrich Friedrich Karl vom Stein preußischer und deutscher Politiker 1757 - 1831
Politisches Testament, 1808
„Die Gründe (der Regierung) kenne ich nicht, aber ich muss sie missbilligen.“
— Julius Kell deutscher Pädagoge, MdL 1813 - 1849
In der Sitzung der Sächsischen Zweiten Kammer am 12. Februar 1849 (Mittheilungen über die Verhandlungen des Ordentlichen Landtags im Königreiche Sachsen 1849, 2. Kammer, Dresden, S. 297, zitiert nach Georg Büchmann: Geflügelte Worte, 32. Auflage, Berlin 1972, S. 720) sagte Kell: "Das halte ich eben für ein Unheil, daß die Staatsregierung solche Erklärungen allein abgibt, und vielleicht eben weil sie keinen Hinterhalt an der Volksvertretung hat, sich nicht entschließen kann, bindende und definitive Erklärungen abzugeben. Die Gründe kenne ich nicht, aber ich muß sie mißbilligen."