„Der königliche Landgerichtsrat Alois Eschenberger war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande.“

—  Ludwig Thoma

Der Vertrag. In: Simplicissimus, Jg. 5, H. 52, München: Langen, 1901. S. 414

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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jurist , mäßig , verstand
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Ludwig Thoma 3
deutscher Schriftsteller 1867–1921

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„Denn ein Jurist / der nicht mehr denn ein Jurist ist / ist ein arm Ding / Was ist Ius? (welchs wörtlin im Latein auch ein Suppe heist) und sind die Juristen nur Suppenfresser / denn sie diputirn nur von Dreckhändeln / vom 7. Gebot / Du solt nicht stelen / und dergleichen zeitlichen Dingen.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

Colloquia. Jena 1591. Cap. XXXIX Von Hoffleuten / Edelleuten und Juristen. S. 516 v books.google http://books.google.de/books?id=GqlFO3zvlqUC&pg=RA5-PA516-IA1
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„Er war eitel wie ein Chirurg, rechthaberisch wie ein Jurist und gutmütig wie ein Scharfrichter nach der Hinrichtung.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Schnipsel", in: "Die Weltbühne", 26. Januar 1932, S. 416
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„Verstand ist die beste Vaterlandsliebe, und Militarismus kein gutes Prinzip.“

Arnold Zweig (1887–1968) deutscher Schriftsteller und Politiker, MdV

Junge Frau von 1914. Aufbau-Verlag 2001, S. 279.

„Juristen sind wie Schuster, die zerren mit den Zähnen // Das Leder, sie die Rechte, daß sie sich müssen dehnen.“

Friedrich von Logau (1605–1655) Dichter des Barock

Gesetzlinge. Aus: Sämmtliche Sinngedichte, III,3,81. Hrsg. von Gustav Eitner, Tübingen 1872 (Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart, Bd. CXIII). S. 489.
Variante: Juristen sind wie Schuster, die zerren mit den Zähnen
Das Leder, sie die Rechte, dass sie sich müssen dehnen.

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„Den deutschen Juristen (...) sei gesagt, daß ihre Buchstabengläubigkeit, die typisch protestantisch ist, Rechthaberei ist und nicht Recht.“

Hans Paasche (1881–1920) deutscher Schriftsteller, Menschenrechtler und Pazifist

Quelle: Das verlorene Afrika (1919)

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„Ich wähle meine Freunde nach ihrem guten Aussehen, meine Bekannten nach ihrem Charakter und meine Feinde nach ihrem Verstand.“

Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 1, S.18 / Lord Henry
Das Bildnis des Dorian Gray - The Picture of Dorian Gray

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„Freunde, der Boden ist arm, wir müssen reichlichen Samen ausstreun, dass uns doch nur mäßige Ernten gedeihn.“

Novalis (1772–1801) deutscher Dichter der Frühromantik

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„Zuweilen, doch nicht so herzlich, lacht man über sich selber, sofern man sich mal bei einer mäßigen Dummheit erwischt, indem man sich nun sogar noch gescheidter vorkommt, als man selbst.“

Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

An Eduard Daelen. 16. Jan. 86, Band I, S. 266 http://www.zeno.org/Literatur/M/Busch,+Wilhelm/Briefe/641.+An+Eduard+Daelen
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