
Das Evangelium des armen Sünders. Leipzig: Reclam. 1967. S. 62
Festkalender (Fasti) Buch IV, 311
Original lat.: "conscia mens recti famae mendacia risit."
Das Evangelium des armen Sünders. Leipzig: Reclam. 1967. S. 62
„Wer so recht aus voller Seele lacht, der kann kein schlechtes Gewissen haben.“
39. Brief, Der Witz. Aus: Briefe an eine Jungfrau über die Hauptgegenstände der Aesthetik. Ein Weihgeschenk für Frauen und Jungfrauen. 22. verbesserte Auflage. Bearbeitet und hg. von A. W. Grube. Leipzig: Friedrich Brandstetter, 1880. S. 313.
„Es gibt das Gerücht, dass Staaten nicht pleitegehen können. Dieses Gerücht stimmt nicht.“
auf einer Veranstaltung der Privatbank Metzler im Januar 2009 (Der Spiegel Nr. 5/2009 vom 26.01.2009, Titelstory: "Irgendwann ist Zahltag", Seite 50, 2. Spalte) spiegel.de http://www.spiegel.de/international/world/0,1518,604523,00.html
2009
„Amüsiere Dich recht gut und sei lustig, denn wer lacht, kann keine Todsünd' tun.“
Briefwechsel mit Bettina von Arnim, 14. März 1807
„Die Taten folgen der Gesinnung, die Gesinnung folgt den Trieben.“
Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 369
Df-Dz
„Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange // Ist sich des rechten Weges wohl bewusst.“
Faust I, Vers 328 f. / Der Herr → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)
„Niemand weiß, was er tut, wenn er recht handelt; aber des Unrechten sind wir uns immer bewußt.“
Wilhelm Meisters Lehrjahre VII, Neuntes Kapitel (Lehrbrief), gutenberg.spiegel.de http://gutenberg.spiegel.de/index.php?id=5&xid=882&kapitel=101&cHash=1&hilite=Unrechten%20bewu%c3%9ft#gb_found
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)
„IOKASTE. So ging das Gerücht und ist noch nicht verstummt.“
Oedipus Rex
„Doch wir horchen allein dem Gerücht und wissen durchaus nichts.“
Ilias, 2. Gesang, 486
Original griech.: "ἡμεῖς δὲ κλέος οἶον ἀκούομεν οὐδέ τι ἴδμεν·"
Ilias (8./7. Jh. v.Chr)
„Ein schlechter Ruf durch Gerüchte zeigt, wie auch ein Flächenbrand ausufern kann.“
Worthülsenfrüchte, 18. Februar 2002
Worthülsenfrüchte