„Wie oft soll es gesagt werden, dass wir von Wundern umgeben sind, insofern wir Geistesgröße genug haben, sie zu erfassen, ob wir sie immer merken und des Moments bewusst sind und gedenken, das ist gleichgültig.“

Quelle: Über Jung's Geisterkunde. In: Ludwig Achim von Arnim, Unbekannte Aufsätze und Gedichte, Hrsg. Ludwig Geiger, Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin 1892, S. 26, books.google.de https://books.google.de/books?id=onw9AQAAIAAJ&pg=PA26&dq=%22wie+oft+soll+es+gesagt%22

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Achim von Arnim 14
deutscher Dichter der Heidelberger Romantik 1781–1831

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„Zu denken, dass in einem Moment alles gesagt wird, alles wieder zu tun.“

Samuel Beckett (1906–1989) irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger
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„Es ist genug für mich, um sicher zu sein, dass du und ich in diesem Moment existieren.“

Gabriel García Márquez (1927–2014) kolumbianischer Schriftsteller, Journalist und Literaturnobelpreisträger
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„Ich finde und habe immer gefunden, daß sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet. Man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man nahet sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrath, so in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens, und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.“

Wilhelm Von Humboldt (1767–1835) deutscher Gelehrter, Staatsmann und Begründer der Universität Berlin

Briefe an eine Freundin, 21. Brief: Tegel, den 4. December 1830. 5. Auflage, 2. Theil. Leipzig: Brockhaus, 1853. S. 103 f.
Briefe an eine Freundin
Variante: Ich finde... dass sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet, man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man naht sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrat in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.

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„Bekanntschaften, wenn sie sich auch gleichgültig ankündigen, haben oft die wichtigsten Folgen.“

Wilhelm Meisters Wanderjahre
Erzählungen, Wilhelm Meister (1795/1796: Wilhelm Meisters Lehrjahre; 1821/1829: Wilhelm Meisters Wanderjahre)

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„Zu den Steinen hat einer gesagt: "seid menschlich."
Die Steine haben gesagt: Wir sind noch nicht hart genug!“

Erich Fried (1921–1988) österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist

Quelle: Erich Fried, Antwort

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„André Gide soll gesagt haben: "Oft merkt man nicht, wenn sich eine Tür schließt, dass sich eine andere öffnet."“

André Gide (1869–1951) französischer Schriftsteller; Literaturnobelpreisträger 1947

Gesine Schwan im Interview. DIE ZEIT - Campus Nr. 3/2009 http://www.zeit.de/campus/2009/03/mensa-interview/komplettansicht 10. Mai 2009
"When one door of happiness closes, another opens; but often we look so long at the closed door that we do not see the one which has been opened for us." - Helen Keller: The Open Door. Doubleday 1957. p. 11 books.google http://books.google.de/books?id=-WMIAQAAIAAJ&q=opened
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„André Gide soll gesagt haben: ‚Oft merkt man nicht, wenn sich eine Tür schließt, dass sich eine andere öffnet.‘“

André Gide (1869–1951) französischer Schriftsteller; Literaturnobelpreisträger 1947

Gesine Schwan im Interview. DIE ZEIT - Campus Nr. 3/2009 http://www.zeit.de/campus/2009/03/mensa-interview/komplettansicht 10. Mai 2009
"When one door of happiness closes, another opens; but often we look so long at the closed door that we do not see the one which has been opened for us." - Helen Keller: The Open Door. Doubleday 1957. p. 11 books.google http://books.google.de/books?id=-WMIAQAAIAAJ&q=opened
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