„Und hast doch Großes erlost: Gehst unter, gerühmt wie ein Gott schon lebend und künftig im Tod.“

—  Sophokles , Ajax

Antigone, 837f / Chor
Aias (455–450 v. Chr.), Antigone (442 v. Chr.)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 3. Juni 2021. Geschichte
Themen
tod , gott , leben , lebende , größe , gehen
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Sophokles 47
klassischer griechischer Dichter -496–-406 v.Chr

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„Gott hat mir immer geholfen. Er wird mir auch künftig helfen.“

Johannes Bosco (1815–1888) italienischer Priester und Ordensgründer

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„Ich gehe und laß dich zurück im Abend, // der, wenn auch traurig, so süß // auf uns Lebende fällt […]“

Pier Paolo Pasolini (1922–1975) italienischer Filmregisseur, Publizist und Dichter

aus Le ceneri di Gramsci, Poesie der Welt, Seiten 326, 327, Übersetzung: Toni und Sabina Kienlechner
Original ital.: "Me ne vado, ti lascio nella sera // che, benché triste, così dolce scende // per noi viventi […]" - Poesie der Welt, EditionStichnote im Prophyläen Verlag Berlin, 1985, ISBN 3 550 08516 8

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„Ich gehe fröhlich in den Tod, mit Gottvertrauen.“

Bernhard Weiß (1880–1951) deutscher Polizist und Polizeivizepräsident in Berlin während der Weimarer Republik

aus "Winke für meine Beisetzung", die Weiß auf dem Totenbett schrieb. Wiedergegeben bei Bernhard Rott. „Ich gehe meinen Weg ungehindert geradeaus“. Dr. Bernhard Weiß (1880–1951). Berlin 2010. S. 159 , Letzte Worte, 29. Juli 1951

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„Die Ordnung des unendlichen Universums, die ewigen Prinzipien des Wechsels, sind nichts anderes als die verschiedenen Namen für den lebenden Gott oder das lebende unendliche Universum.“

Michio Kushi (1926–2014) japanischer Autor, Vertreter der Makrobiotik und Autor zahlreicher Bücher

Das Buch der Makrobiotik. Deutsche Übersetzung von Christine Spieth-Fürle und Marianne Wischmeier. Verlag Ost-West Bund: Frankfurt, 5. Auflage 1984, ISBN 3924724008, S. 13.

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Wilhelm Busch (1832–1908) deutscher Verfasser von satirischen in Verse gefassten Bildergeschichten

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Quelle: Die Kirmes, S. 739.

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„Alles in der Gegenwart ist endlich. Und eben dies Endliche ist unendlich in seiner Fluggeschwindigkeit zum Tode. Aber in Gott ist nichts endlich. In Gott ist nichts vergänglich. In Gott kann nichts sein, das zum Tode neigt.“

aus: `Levana oder Die Mütter der Schmerzen´in:Thomas de Quincey, Bekenntnisse eines englischen Opiumessers, aus dem Englischen übersetzt von Walter Schmiele, orig. Confessions of an English Opium-Eater, London 1845, dtv München 1965, 154

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