„Man nennt es auch internationales Recht oder noch schöner 'Völkerrecht', als hätten es alle Völker demokratisch gesetzt… Die heutige Tendenz, die Volksrechte leichtfertig durch übergeordnetes Recht, eben so genanntes 'Völkerrecht', zu ersetzen, nimmt beängstigend zu…“

1. August-Rede 2007 http://www.ba.admin.ch/content/ejpd/de/home/dokumentation/red/archiv/reden_christoph_blocher/2007/2007-08-01_gruyeres.html in Gruyères

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
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Schweizer Unternehmer, Politiker und Altbundesrat (SVP) 1940

Ähnliche Zitate

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„Wie im Inneren einer Gesellschaft die Beachtung des Rechts, so ist zwischen den Staaten die Beachtung des Völkerrechts die Voraussetzung für den Frieden.“

Oskar Lafontaine (1943) deutscher Politiker (SPD, WSAG, Linke), MdL, MdB

Interview, Stern Nr. 44/2006

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„Es gibt ein demokratisches Recht darauf, rechts zu sein oder deutschnational.“

Sigmar Gabriel (1959) deutscher Politiker

in einem Interview mit dem Magazin stern am 4. Februar 2015, zitiert auf stern.de http://www.stern.de/politik/deutschland/spd-chef-gabriel-im-stern-interview-zu-pegida-es-gibt-ein-recht-darauf-deutschnational-zu-sein-2170989.html

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„Unser heutiges Recht ist ein Produkt der "Arbeit der Jahrhunderte".“

Gustav Radbruch (1878–1949) deutscher Rechtsgelehrter und Politiker (SPD), MdR
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„Ein jedes Volk hat das Recht, sich selbst zu regieren.“

Waldröschen, 1884, S. 1670

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„Von allen Worten, die die Sprache nennt, // Ist kein's mir so verhaßt als das von Recht. // […] Und Recht ist nur der ausgeschmückte Name // Für alles Unrecht, das die Erde hegt.“

Libussa II (Libussa). Stuttgart: Cotta, 1872. S. 70f http://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=12080&page=68&zoom=3&ocr=
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„Ich finde Niemanden, der so häufig recht hätte, wie ich!“

Arno Schmidt (1914–1979) deutscher Schriftsteller und Autor von Zettel’s Traum

Die Umsiedler (EA 1953), Bargfelder Ausgabe I.1, S. 275

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„Denn eben wo Begriffe fehlen, // Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.“

Faust I, Vers 1995 f. / Mephistopheles
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Ein rechter Meister zieht keine Schüler, sondern eben wiederum Meister.“

Robert Schumann (1810–1856) deutscher Komponist der Romantik

Aus den kritischen Büchern der Davidsbündler. I. Studien für das Pianoforte von J. N. Hummel. W. 125. In: Gesammelte Schriften über Musik und Musiker, Erster Band, Georg Wigand's Verlag, Leipzig 1854, S. 12

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„Die Revolution ist die Notwehr des Volkes, das in seinen heiligsten Rechten gekränkt ist.“

Lothar Bucher (1817–1892) preußischer Jurist, Journalist und Politiker

Nationalzeitung, 1890, Nr. 43, S. 395, zitiert in Georg Büchmann: Geflügelte Worte, Ullstein Verlag 1986, ISBN 3-550-08521-4, S. 386

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