„Der deutsche Negativismus hielt das Land am Laufen. Die Deutschen wollten denken: O Gott, die Wirtschaft krepiert, o Gott, noch mehr Arbeitslose, damit sie im Angesicht der eingebildeten Katastrophe dann noch verbissener, noch mehr arbeiteten.“

—  Ronald Reng

Mein Leben als Engländer, Köln, 2003, S. 200. ISBN 3462033395

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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deutscher Buchautor 1970

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„O Gott, wenn du überall bist, wie kommt es dann, dass ich so oft woanders bin?“

Madeleine Delbrêl (1904–1964) französische Schriftstellerin

Quelle: Delbrêl, Madeleine: Gott einen Ort sichern. Texte – Gedichte – Gebete, hg.v. Annette Schleinzer, Kevelaer 2007, S. 57

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„O Gott, die Schule war so langweilig! Ich ging nie hin! Aber ich musste eigentlich.“

Thierry Mugler (1948) französischer Modeschöpfer

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/stil/mode-design/thierry-mugler-im-interview-konventionen-habe-ich-nie-verstanden-17005247.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

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„Was wir wollen, ist, daß die deutsche Wirtschaft vollkommen zusammengeschlagen wird.“

Winston Churchill (1874–1965) britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts

Churchills Entgegnung auf einen Vermittlungsversuch Brünings im Jahr 1938, in: Heinrich Brüning: Briefe und Gespräche 1934-1945, München 1974, S. 207

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„Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle glauben an die Bundesbank.“

Jacques Delors (1925) französischer Politiker der Sozialistischen Partei, MdEP

zitiert auf bundesbank.de http://www.bundesbank.de/50jahre/50jahre_pressematerialien_stimmen.php (Stand 09/07), spiegel.de http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497250,00.html, 30. Juli 2007

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„Die deutsche Gottvergessenheit zeigt sich heute in der geschwundenen Menschlichkeit in unserem Lande. […] Nur ein gläubiger Mensch wird auf Dauer ein friedfertiger Zeitgenosse bleiben. […] Wem Gott nicht mehr heilig ist, was soll dem noch heilig sein?“

Joachim Meisner (1933–2017) deutscher Geistlicher, Erzbischof des Erzbistums Köln, Kardinal

Silvesterpredigt 31. Januar 1992, zitiert in: Süddeutsche Zeitung vom 2. Januar 1993

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„Will mich Deutschland, mein geliebtes Vaterland, worauf ich (wie Sie wissen) stolz bin, nicht aufnehmen, so muß in Gottes Namen Frankreich oder England wieder um einen geschickten Deutschen mehr reich werden,- und das zur Schande der deutschen Nation.“

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Komponist der Wiener Klassik

Brief an seinen Vater, 18. August 1782 books.google http://books.google.de/books?id=fffhIGXIrb8C&pg=PA375&dq=Vaterland
Variante: "Will mich Deutschland, mein geliebtes Vaterland, worauf ich (wie Sie wissen) stolz bin, nicht aufnehmen, so muß in Gottes Namen Frankreich oder England wieder um einen geschickten Deutschen mehr reich werden,- und das zur Schande der deutschen Nation."

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„Ich kenne keine Parteien mehr, Ich kenne nur Deutsche.“

Wilhelm II. (1859–1941) deutscher Kaiser und König von Preußen

Rede zur Eröffnung der zweiten Session 1914 des Reichstags im Weißen Saale des Königlichen Schlosses zu Berlin am 4. August 1914. Reichstagsprotokolle 1914/1918,1 http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt_k13_bsb00003402_00013.html, Seite 2 rechte Spalte
Variante: Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche!

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„Die Deutschen thun nicht viel, aber sie schreiben desto mehr.“

Wolfgang Menzel (1798–1873) deutscher Literaturhistoriker der Spätromantik

Die deutsche Literatur, Zweite vermehrte Auflage, Erster Theil, Hallberger'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1836, erster Satz, S. 3,

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