„Mich verletzt nichts mehr.“

Am 02.08.1793 auf dem Weg vom Temple in die Conciergerie stieß sich die Königin den Kopf an einem niedrigen Türbogen so sehr, dass Blut aus der Wunde trat. Sie wurde daraufhin von einem Wächter gefragt, ob sie sich verletzt habe.
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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 29. Dezember 2023. Geschichte
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Marie Antoinette 14
Erzherzogin von Österreich 1755–1793
Marie Antoinette zitat: „Mich verletzt nichts mehr.“

Ähnliche Zitate

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„Nicht Menschenrechte werden verletzt, sondern Menschen.“

Walter Ludin (1945) Schweizer katholischer Theologe, Kapuziner, Priester, freischaffender Journalist, Redaktor und Buchautor

Einfach ins Blaue, S. 9

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„Was dich verletzt, segnet dich. Dunkelheit ist deine Kerze.“

Dschalal ad-Din al-Rumi (1207–1273) islamischer Mystiker, Begründer des Mevlevi-Derwisch-Ordens
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„Verletzte Eitelkeit infiziert sich oft mit Hassgefühlen.“

Gerhard Uhlenbruck (1929) deutscher Mediziner und Aphoristiker

Die Wahrheit lügt in der Mitte, S. 30
Die Wahrheit lügt in der Mitte

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„Es entspricht dem menschlichen Wesen, den zu hassen, den man verletzt hat.“

Tacitus (54–120) römischer Historiker und Senator

Agricola 42, 4. Übersetzung Wikiquote in Anlehnung an die "Präparation zu Tacitus" und die "Cyclopædia" (s. u.)

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„Wenn ein Kind mit einem anderen verglichen wird, ist das eine Verletzung. Jede Form des Vergleichens verletzt.“

Jiddu Krishnamurti (1895–1986) spiritueller Lehrer indisch-brahmanischer Herkunft

Vollkommene Freiheit
Vollkommene Freiheit-Das Krishnamurti-Buch - Total Freedom

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„Wir werden viel weniger durch das verletzt, was uns geschieht als durch unsere Meinung darüber.“

Michel De Montaigne (1533–1592) französischer Philosoph und Autor

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„Es ist die Eigenthümlichkeit des menschlichen Charakters, zu hassen, wen man verletzt hat.“

Agricola 42, 4. Präparation zu Tacitus' Werken, Bd. 1, Agricola, Germania, Verlag Wilhelm Violet, Leipzig, o. J. (ca. 1900), S. 222 books. google http://books.google.de/books?id=3YMDAAAAQAAJ&pg=PA222&dq=hassen
Original lat.: "Proprium humani ingenii est odisse, quem laeseris."

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„Der Fisch, der einmal vom Haken verletzt wurde, vermutet Haken in jedem Brot.“

Ovid (-43–17 v.Chr) römischer Dichter

Ex Ponto (Briefe aus der Verbannung) II, Brief VII (an Atticus) 9
Original lat.: "Qui semel est laesus fallaci piscis ab hamo // omnibus unca cibis aera subesse putat."

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