„Es war einmal ein Mann, den man für einen Narren hielt, // Und der, je mehr er wegwarf, um so mehr behielt. // Der ist es, der sein Gut den Armen spendet, // Denn zehnfach wird's ihm wieder zugewendet.“
John Bunyan. Pilgerreise zur seligen Ewigkeit. Aus dem Englischen nach dem Original der Londoner Traktat-Gesellschaft. Herausgegeben von der Wuppertaler Traktat-Gesellschaft. 2. Auflage Barmen 1859. Seite 120
John Bunyan 3
englischer Baptistenprediger und Schriftsteller 1628–1688Ähnliche Zitate

„Es werden mehr Narren von Weisen regiert als Narren von Weisen.“
„Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben.“
Bescheidenheit


Brief an Gottlieb Hufeland, 1784

„Verschwende keine Zeit mehr damit zu streiten, was ein guter Mann sein sollte. Sei einer.“

„Nicht arm ist der, der wenig hat, sondern der, der nach mehr verlangt.“
Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), I, III, 6

„Der Narr lebt arm, um reich zu sterben.“
Der Geitz-Hals / Desselben Inhalts. In: Irdisches Vergnügen in Gott: bestehend in Physicalisch- und Moralischen Gedichten, nebst einem Anhange etlicher übersetzten Fabeln des Herrn de la Motte. Erster Theil. Hamburg Christian Herold 1744. S. 502