„Es giebt Leute, denen man, wenn sie den einen Stiefel schon anhaben, nicht unbedingt zutrauen darf, daß sie auch den zweiten anziehen werden.“

Tagebücher 3, 4594 (1849). S. 399.
Tagebücher

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 21. Mai 2020. Geschichte
Themen
ehe , bücher , zweiter , zutrauen , leute
Friedrich Hebbel Foto
Friedrich Hebbel 62
deutscher Dramatiker und Lyriker 1813–1863

Ähnliche Zitate

Niccolo Machiavelli Foto

„Denn es giebt keinen andern Weg sich vor Schmeicheleien zu sichern, als wenn die Leute glauben daß sie dich nicht beleidigen, indem sie dir die Wahrheit sagen. Wenn aber ein Jeder die Wahrheit sagen darf, so fehlt dir die Ehrfurcht.“

Original: (it) Perchè non ci è altro modo a guardarsi dalle adulazioni, se non che gli uomini intendino che non ti offendono a dirti il vero; ma quando ciascuno può dirti il vero, ti manca la riverenza. - Come si debbino fuggire gli adulatori.
Quelle: Der Fürst. 23. Kapitel. Wie man die Schmeichler fliehen müsse.

Friedrich Hebbel Foto

„Es giebt auch Spiegel, in denen man sehen kann, was Einem fehlt.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 2, 2354 (1841). S. 116.
Tagebücher

Friedrich Hebbel Foto

„Es giebt Leute, die sich über den Weltuntergang trösten würden, wenn sie ihn nur vorher gesagt hätten.“

Friedrich Hebbel (1813–1863) deutscher Dramatiker und Lyriker

Tagebücher 3, 3292 (1845). S. 5.
Tagebücher

Angela Merkel Foto

„Der Staat muss fördern und darf nicht einschränken. In diesem Sinne muss er Gärtner sein und nicht Zaun. Wir sollten den Menschen zutrauen, dass sie sich engagieren und Verantwortung übernehmen wollen.“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

Interview in der Süddeutschen Zeitung, 20. Mai 2006, bundeskanzlerin.de http://web.archive.org/web/20080214134207/http://www.bundeskanzlerin.de/nn_5300/Content/DE/Interview/2006/05/2006-05-20-angela-merkel-es-gibt-keine-einfachen-loesungen-fuer-die-probleme-unseres-landes.html
2006

Martin Niemöller Foto

„Wir haben nicht zu fragen, wieviel wir uns zutrauen; sondern wir werden gefragt, ob wir Gottes Wort zutrauen, daß es Gottes Wort ist und tut, was es sagt!“

Martin Niemöller (1892–1984) deutscher Theologe, christlicher Widerstandskämpfer

Quelle: Dahlemer Predigten (2011), S. 349 books.google http://books.google.de/books?id=MY9KAQAAIAAJ&q=zutrauen. Nach der Verhaftung Niemöllers am 1. Juli 1937 auf Postkarten mit seinem Bild verbreitet, http://www.niemoeller-haus-ausstellung.de/tafel20.html.

Johann Gottfried Seume Foto
Friedrich Nietzsche Foto

„Ein Staatsmann zertheilt die Menschheit in zwei Gattungen, erstens Werkzeuge, zweitens Feinde. Eigentlich giebt es also für ihn nur Eine Gattung von Menschen: Feinde.“

Friedrich Nietzsche (1844–1900) deutscher Philosoph und klassischer Philologe

Nachlass, KSA 8: 19[55]
Aus dem Nachlass

Bill Clinton Foto

„Wir machen Schluss mit der Sozialhilfe, wie wir sie kennen. […] Sozialhilfe dient als zweite Chance. Sie darf niemals zu einem Lebensstil werden.“

Bill Clinton (1946) 42. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

Rede vom 23.10.1991, zitiert nach Welt.de http://www.welt.de/welt_print/article892619/Nachwuchs_als_Einkommensquelle.html
Original engl.: "Welfare should be a second chance, not a way of life. In my administration we're going to put an end to welfare as we have come to know it." - Remarks to Students at Georgetown University, October 23, 1991. clintonpresidentialcenter.org http://clintonpresidentialcenter.org/georgetown/speech_newcovenant1.php

Ähnliche Themen