
„Adel liegt einzig und allein in der Tugend.“
— Juvenal römischer Satirendichter 50
Satiren VIII, 20
Original lat.: "nobilitas sola est atque unica virtus."
(lat) virtutum omnium pretium in ipsis est.
Moralische Briefe an Lucilius - Epistulae morales ad Lucilium
Quelle: Moralische Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), X, LXXXI, 19
„Adel liegt einzig und allein in der Tugend.“
— Juvenal römischer Satirendichter 50
Satiren VIII, 20
Original lat.: "nobilitas sola est atque unica virtus."
— Arthur Schopenhauer, buch Die Welt als Wille und Vorstellung
Die Welt als Wille und Vorstellung, Band 1, Anhang
Die Welt als Wille und Vorstellung
„Bewunderung der Tugend ist Talent zur Tugend.“
— Marie von Ebner-Eschenbach österreichische Schriftstellerin 1830 - 1916
Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 41
Aphorismen
„Wegen jeden Lebewesens gibt es Lohn!“
— Mohammed Religionsstifter des Islam 570 - 632
Sahih Muslim, 4162; gemeint ist: Gute Taten gegenüber Tieren werden belohnt
Original arab.: "في كل كبد رطبة أجز"
„Tugenden! Wer weiß, was Tugenden sind? Du nicht, ich nicht, niemand.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 - 1900
Der Kritiker als Künstler, Szene 1 / Gilbert
Original engl.: "Virtues! Who knows what the virtues are? Not you. Not I. Not any one."
Der Kritiker als Künstler - The Critic As Artist
„Man sollte nur Bücher, die sich zu lesen lohnen, Bücher nennen.“
— Markus M. Ronner Schweizer Theologe, Publizist und Journalist 1938
Treffende Pointen zu Geld und Geist
Treffende Pointen zu Geld und Geist
„Dieser erhielt das Kreuz als Lohn für seine Verbrechen, jener die Krone.“
— Juvenal römischer Satirendichter 50
Satiren XIII, 105
Original lat.: "Ille crucem sceleris pretium tulit, hic diadema."
„Böses Gewerbe bringt bösen Lohn.“
— Friedrich Schiller deutscher Dichter, Philosoph und Historiker 1759 - 1805
„Kann es sein, dass wir nicht frei sind? Es könnte sich lohnen, einen Blick darauf zu werfen.“
— Samuel Beckett irischer Schriftsteller, Literaturnobelpreisträger 1906 - 1989
„Die Tugend ist nicht ein Wissen, sondern ein Wollen.“
— Karl Salomo Zachariae deutscher Rechtswissenschaftler 1769 - 1843
Die allgemeine Erziehungslehre: Von den Mitteln zur Erreichung des Endzwecks der Erziehung, II. Von der Erziehung in der engeren Bedeutung. Aus: Vierzig Bücher vom Staate. Sechster Band. Heidelberg: C. F. Winter, 1842. S. 20.
— Jean Jacques Rousseau, buch Emile oder über die Erziehung
Émile V
Original franz.: "Il y n’a point de bonheur sans courage, ni de vertu sans combat. […] La force et la base de toute vertu."
Emile oder über die Erziehung (1762)
— Franklin Delano Roosevelt Präsident der Vereinigten Staaten 1882 - 1945
Original engl.: "no business which depends for existence on paying less than living wages to its workers has any right to continue in this country ... and by living wages I mean more than a bare subsistence level - I mean the wages of decent living." - Statement on the National Industrial Recovery Act, June 16, 1933. Franklin D. Roosevelt Presidential Library and Museum http://docs.fdrlibrary.marist.edu/ODNIRAST.HTML
„Wer dient, bis dass er wird unwert, // Dem ist Undank zum Lohn beschert.“
— Georg Rollenhagen, buch Froschmeuseler
Reinik hört des haselwurmes antwort auf des bauren bericht. Aus: Froschmeuseler, 1. Buch, 2. Theil, 20. Kapitel. Hg. von Karl Goedeke. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus, 1876 [Dt. Dichter des 16. Jahrhunderts, Bd. 8]. S. 159, Vers 137f.
Original: "Wer dient, bis das er wird unwert, // Dem ist undank zum lon beschert."
„Reichtum der Welt für eine dünne Schicht. Arbeit für alle zu jämmerlichen Löhnen.“
— Arnold Zweig deutscher Schriftsteller und Politiker, MdV 1887 - 1968
Die Zeit ist reif. Aufbau-Verlag 1967, S. 622