„Weiche hundert Schritte ab vom gebahnten Pfad, und du findest dich allein. Und wenn du einem begegnest, weißt du nicht, ob er die Einsamkeit sucht wie du oder auf Raub ausgeht.“

„Der Freund sehnte sich nach Einsamkeit. Um allein zu sein, suchte er die Gesellschaft seines Geliebten. Mit ihm ist er allein inmitten der Leute.“

Ramon Llull (1232–1316) katalanischer Philosoph, Logiker und Theologe

Das Buch vom Freunde und vom Geliebten, Abschnitt 46

„Begegnen wir der Zeit, wie sie uns sucht.“

William Shakespeare (1564–1616) englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

4. Akt, 3. Szene / Cymbeline
Original engl. "Meet the time as it seeks us."
Cymbeline - The Tragedy of Cymbeline

„Einen bestrafen schreckt hundert andere ab.“

Sprichwort

„Machen Sie jetzt Ihren ersten Schritt. Es ist nicht notwendig, dass Sie den vollständigen Pfad sehen. Machen Sie einfach den ersten Schritt. Der Rest wird beim Gehen sichtbar.“

Martin Luther King (1929–1968) US-amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler

„Wirkliche Einsamkeit hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, wie alleine man ist.“

Charles Bukowski (1920–1994) US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller

„Bei jedem Schritt mit der Natur bekommt jemand weit mehr als er sucht.“

John Muir (1838–1914) schottisch-US-amerikanischer Universalgelehrter

„Liebe kann man erbetteln, erkaufen, geschenkt bekommen, auf der Gasse finden, aber rauben kann man sie nicht.“

Hermann Hesse (1877–1962) deutschsprachiger Schriftsteller

Siddhartha, Suhrkamp Taschenbuch 182, Kapitel 5, Frankfurt am Main 1974, Seite 49

„Weigere dich, aus Liebe zu leiden, finde deinen Platz in der Einsamkeit“

Walter Riso (1951)

„Die Ess-Tabus folgen
in allen Glaubenssystemen demselben Rezept,
sie weichen nur in der Zutatenliste voneinander ab.“

Stefan M. Gergely (1950) österreichischer Journalist und Sachbuchautor

Quelle: Zitat aus: Stefan M. Gergely: Sprach:Bilder. Gedanken, Gedichte, Fotos. Verlag Bibliothek der Provinz: Weitra 2020, ISBN 978-3-99028-936-5, S. 217

„Ein Mann kann nur er selbst sein, solange er allein ist; und wenn er die Einsamkeit nicht liebt, wird er die Freiheit nicht lieben; denn nur wenn er allein ist, ist er wirklich frei.“

Arthur Schopenhauer (1788–1860) deutscher Philosoph