„Wohlan nun, laß es sein, daß unter den 50 Wörtern, die der Araber für den Löwen, unter den 200, die er für die Schlange, unter den 80, die er für den Honig, und mehr als 1000, die er fürs Schwert hat, sich feine Unterschiede finden oder gefunden hätten, die aber verlorengegangen wären - warum waren sie da, wenn sie verlorengehen mußten? Warum erfand Gott einen unnötigen Wortschatz, den nur, wie die Araber sagen, ein göttlicher Prophet in seinem ganzen Umfange fassen konnte?“
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Ähnliche Zitate

„Nur was Ihr in Worte // Könnt' fassen, könnt' Ihr denken.“
Don Juan und Faust, II, 1 / Der Ritter, S. 41,
Don Juan und Faust (1828)

„Denn ganz ohne Bild lässt sich nichts Göttliches fassen.“
An E. F. Peguilhen, 5. Dezember 1803

„Warum etwas sagen, wenn man es singen kann?“

„Warum sollte eine Folge von Wörtern alles andere als ein Vergnügen sein?“

Gerüchte um Gerichte", in: Das große Heinz Erhardt Buch, Goldmann, München 1970. S. 170