„Wohlan nun, laß es sein, daß unter den 50 Wörtern, die der Araber für den Löwen, unter den 200, die er für die Schlange, unter den 80, die er für den Honig, und mehr als 1000, die er fürs Schwert hat, sich feine Unterschiede finden oder gefunden hätten, die aber verlorengegangen wären - warum waren sie da, wenn sie verlorengehen mußten? Warum erfand Gott einen unnötigen Wortschatz, den nur, wie die Araber sagen, ein göttlicher Prophet in seinem ganzen Umfange fassen konnte?“

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Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der W… 1744–1803

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„Nur was Ihr in Worte // Könnt' fassen, könnt' Ihr denken.“

Don Juan und Faust, II, 1 / Der Ritter, S. 41,
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„Denn ganz ohne Bild lässt sich nichts Göttliches fassen.“

Zacharias Werner (1768–1823) deutscher Dichter und Dramatiker der Romantik

An E. F. Peguilhen, 5. Dezember 1803

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Walt Disney (1901–1966) US-amerikanischer Filmproduzent und 26 facher Oscar Preisträger
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„Es gibt Gerüchte, dass Hülsenfrüchte - in Mengen genommen - nicht gut bekommen. Das macht ja nichts, ich finde das fein, - warum soll man nicht auch mal ein Blähboy sein.“

Heinz Erhardt (1909–1979) deutscher Komiker, Musiker, Entertainer, Schauspieler, Dichter

Gerüchte um Gerichte", in: Das große Heinz Erhardt Buch, Goldmann, München 1970. S. 170

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