„Ein Gesandter ist ein Chamäleon, ein Proteus. Einem geschickten Spieler gleich, lässt er sich oft nichts von seiner Laune und Stimmung anmerken… Dann wieder weiß er eine Gemütsverfassung vorzutäuschen.“

Vom Herrscher oder vom Staat

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 23. Juni 2021. Geschichte
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Jean de La Bruyere 26
französischer Schriftsteller 1645–1696

Ähnliche Zitate

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„Wer sich behaglich mitzuteilen weiß, // den wird des Volkes Laune nicht erbittern.“

Faust I, Vers 81 f. / Lustige Person → Zitat im Textumfeld
Dramen, Faust. Eine Tragödie (1808)

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„Stimmung? Stimmung? - ich verlange keine Stimmung in mir, ich will Ton.“

Sophie Mereau (1770–1806) Schriftstellerin der deutschen Romantik

Betrachtungen

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„Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen - und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch.“

Kurt Tucholský (1890–1935) deutscher Journalist und Schriftsteller (1890–1935)

"Presse und Realität", in: "Die Weltbühne", 13. Oktober 1921, S. 373
Die Weltbühne

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„Muhammad ist nicht der Vater irgend eines eurer Männer, sondern der Gesandte Gottes und der letzte der Propheten. Gott weiß alles.“

Mohammed (570–632) Religionsstifter des Islam

Sure 33, 40 (al-Azhar) Onlinetext

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„Wir spielen oft und gern mit der Einbildungskraft; aber die Einbildungskraft (als Phantasie) spielt eben so oft und bisweilen sehr ungelegen auch mit uns.“

Immanuel Kant (1724–1804) deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung

Anthropologie in pragmatischer Hinsicht. Von dem Sinnlichen Dichtungsvermögen nach seinen verschiedenen Arten. Akademieausgabe Band VII, S. 175 http://korpora.org/kant/aa07/175.html
Sonstige
Variante: Wir spielen oft und gern mit der Einbildungskraft; aber die Einbildungskraft (als Phantasie) spielt eben so oft und bisweilen sehr ungelegen auch mit uns.

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„Wenn Licht und Finsternis ihr im ganzen verschiedene Stimmungen geben, so werden schwarze und weiße Bilder, die zu gleicher Zeit ins Auge fallen, diejenigen Zustände nebeneinander bewirken, welche durch Licht und Finsternis in einer Folge hervorgebracht wurden.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

II. Schwarze und weiße Bilder zum Auge, Johann Wolfgang Goethe. Gedenkausgabe der Werke, Briefe und Gespräche. Band 1–24 und Erg.-Bände 1–3, Band 16, Zürich 1948 ff, S. 29-34., www.zeno.org http://www.zeno.org/Literatur/M/Goethe,+Johann+Wolfgang/Naturwissenschaftliche+Schriften/Zur+Farbenlehre/Zur+Farbenlehre.+Didaktischer+Teil/1.+Abteilung.+Physiologische+Farben/2.+Schwarze+und+wei%C3%9Fe+Bilder+zum+Auge
Theoretische Schriften, Zur Farbenlehre (1810)

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„Laßt uns doch mal über das Christentum wieder reden. Laßt uns das doch mal mit fröhlichem Herzen verkünden. Wie oft machen wir denn das?“

Angela Merkel (1954) deutsche Bundeskanzlerin

im Oktober 2010 auf dem Deutschland-Tag der Jungen Union spiegel. de

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„Stimmung sind noch keine Stimmen.“

Franz Müntefering (1940) deutscher Politiker (SPD), MdL, MdB

über die Bestätigung der Auflösung des Bundestages durch den Bundespräsidenten, ZDF heute-journal vom 21. Juli 2005

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„Das Gleiche läßt uns in Ruhe; aber der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.“

Gespräche mit Goethe, Leipzig, Band 1 und 2: 1836, Band 3: 1848, S. 619

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„Das Gleiche läßt uns in Ruhe; aber der Widerspruch ist es, der uns productiv macht.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Gespräch mit Johann Peter Eckermann, 28. März. 1827. Aus: Goethes Gespräche. hg. von Woldemar Freiherr von Biedermann, Band 1–10, Leipzig 1889–1896, Band 6, S. 67 http://www.zeno.org/Literatur/M/Goethe,+Johann+Wolfgang/Gespr%C3%A4che/%5BZu+den+Gespr%C3%A4chen%5D/1827.
Selbstzeugnisse, Johann Peter Eckermann: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens (1836/1848)

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