„Wenn man nun, um es recht gut zu machen, zum Christentum noch irgend eine Auktorität (wäre es auch die göttlichste) hinzutut, die Absicht derselben mag auch noch so gut sein: so ist doch die Liebenswürdigkeit desselben verschwunden: denn es ist ein Widerspruch, jemanden zu gebieten, daß er etwas nicht allein tue, sondern es auch gern tun sollte.“

Das Ende aller Dinge, A 520
Das Ende aller Dinge (1794)

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 2. Juli 2022. Geschichte
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Immanuel Kant 273
deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung 1724–1804

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„Das Gute, das wir heute tun, wird morgen vergessen sein. Doch tu Gutes!“

Mutter Teresa (1910–1997) katholische Selige, Ordensschwester und Missionarin

Variante: Das Gute, das du tust, wird morgen vergessen sein, tue trotzdem Gutes.

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„Alles Gute auf der Welt geschieht nur, wenn einer mehr tut, als er tun muss. Das Gute, das ich nicht tue, kann niemand für mich tun.“

Hermann Gmeiner (1919–1986) österreichischer Pädagoge und Gründer der SOS-Kinderdörfer

zitiert bei Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Mureck

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„Lieben heißt: jemandem Gutes tun wollen.“
Amare est velle bonum alicui

Thomas von Aquin (1225–1274) dominikanischer Philosoph und Theologe

Summa theologica II-II, q. 26, art. 6, arg. 3

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„Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache »des Menschen«. Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie usw., sondern allein das Meinige, und sie ist keine allgemeine, sondern ist - einzig, wie Ich einzig bin.“

S. 8, DTA http://www.deutschestextarchiv.de/stirner_einzige_1845/16.
Der Einzige und sein Eigenthum (1845)
Variante: Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache "des Menschen". Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie usw., sondern allein das Meinige, und sie ist keine allgemeine, sondern ist - einzig, wie Ich einzig bin.

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„Die guten Christen sind am gefährlichsten – man verwechselt sie mit dem Christentum.“

Karlheinz Deschner (1924–2014) deutscher Schriftsteller und Religionskritiker

Bissige Aphorismen, Rowohlt 1994, ISBN 3-499-22061-X, S. 32

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„Wär' Dein auch alle Erdenpracht // Und aller Weisheit Blüte, // Das was zum Menschen erst Dich macht // Ist doch allein die Güte.“

Karl Emil Franzos (1848–1904) österreichischer Schriftsteller und Publizist

Inschrift des Grabsteins von Karl Emil Franzos auf dem Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee
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„Amüsiere Dich recht gut und sei lustig, denn wer lacht, kann keine Todsünd' tun.“

Katharina Elisabeth Goethe (1731–1808) Mutter von Johann Wolfgang Goethe

Briefwechsel mit Bettina von Arnim, 14. März 1807

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