„Das Gewissen eines jeden Bürgers ist sein Gesetz.“

Leviathan

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 8. Dezember 2024. Geschichte
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gesetz , gewissen , bürger
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Thomas Hobbes 80
englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph 1588–1679

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„Das Gesetz ändert sich. Das Gewissen nicht.“

Sophie Scholl (1921–1943) deutsche Widerstandskämpferin im Dritten Reich
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„Nicht ein Gesetz, sondern der lebendige Gott und der lebendige Mensch, wie er mir in Jesus Christus begegnet, ist Ursprung und Ziel meines Gewissens.“

Manfred Weber (1972) deutscher Politiker (CSU), MdEP

Dietrich Bonhoeffer. Worte für jeden Tag

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„Es ist Mode geworden, die Freiheitsrechte des Bürgers in den Vordergrund zu stellen. Dabei vergisst man, dass der Bürger auch einen Anspruch auf Sicherheit, innere Sicherheit hat.“

Siegfried Kauder (1950) deutscher Politiker, MdB

Über die Kontrolle des Internets, Interview im ZDF-Heute Journal vom 1.8.2011. youtube http://www.youtube.com/watch?v=u0dDtoEwR-0, suedkurier.de 2. August 2011 http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/schwarzwald-baar-kreis/Siegfried-Kauder-erntet-Spott-im-Internet;art372502,5033952

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„Der Bürgerkrieg hat bekanntlich seine Gesetze, und sie haben noch niemals als Gesetze der Humanität gegolten.“

Leo Trotzki (1879–1940) Sowjetischer Revolutionär, Politiker und Gründer der Roten Armee

"Geschichte der russischen Revolution", Band II, Kapitel 10, 1930

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„Ich habe kein Gewissen! Mein Gewissen heißt Adolf Hitler.“

Hermann Göring (1893–1946) deutscher Politiker (NSDAP), MdR, Ministerpräsident, Reichsmarschall

Hermann Rauschning: Gespräche mit Hitler, Europa Verlag, Zürich 1940, S. 77. Rauschning will kurz nach dem Reichstagsbrand in der Wandelhalle vor den Amtsräumen Hitlers in der Reichskanzlei mitangehört haben, wie Göring Himmler, Frick und einigen Gauleitern schilderte, wie „seine Jungens“ in den Reichstag eingedrungen seien und diesen angezündet hätten. Diese Darstellung wird inzwischen überwiegend nicht mehr ernst genommen.
Göring selbst erklärte dazu in: Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Gerichtshof Nürnberg, 18. März 1946, Nachmittagssitzung, 1947, Band 9, S. 482 f. zeno.org http://www.zeno.org/nid/20002759985: "Herrn Rauschning habe ich in meinem Leben nur zweimal ganz flüchtig gesehen. Wenn ich schon den Reichstag angezündet hätte, so würde ich das voraussichtlich nur im allerengsten Vertrauenskreis, wenn überhaupt, bekanntgegeben haben. [483] Einem Mann, den ich überhaupt nicht kenne und von dem ich heute nicht sagen kann, wie er überhaupt ausgesehen hat, würde ich mich niemals gegenüber geäußert haben. Es ist dies eine absolute Fälschung."
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„Die Alten hatten ein Gewissen ohne Wissen; wir heutzutag haben das Wissen ohne Gewissen.“

Julius Wilhelm Zincgref (1591–1635) deutscher Lyriker, Spruchdichter und Herausgeber

Quelle: Apophthegmata, (ein Schweizer Prediger) - S. 338 Nr. 1921

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„Jede Art Berufung ist bedeutsam und nötig, damit das Gewissen gewiss sei.“

Martin Luther (1483–1546) Reformator, Theologe, Bibelübersetzer

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