„Mein Herz ist wie das Meer // Hat Sturm und Ebb und Fluth // Auch Perlen findest du tief // Nur tief in mein Gemuth.“

Antwerpener Skizzenbuch, zitiert nach Mark Edo Tralbaut: Vincent van Gogh in zijn Antwerpsche periode, Amsterdam 1948, p. 44 books.google http://books.google.de/books?id=MbNBAQAAIAAJ&q=afb.%20iv, books.google http://books.google.de/books?id=MbNBAQAAIAAJ&q=gemuth. Der im Original deutschsprachige Text ist offensichtlich die Paraphrasierung einer Strophe aus Heinrich Heines "Buch der Lieder" (1827) S. 186 de.wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Du_sch%C3%B6nes_Fischerm%C3%A4dchen,

Übernommen aus Wikiquote. Letzte Aktualisierung 9. Januar 2025. Geschichte
Themen
ebbe , herz , meer , sturm , perle , tief , finden
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Vincent Van Gogh 36
niederländischer Maler und Zeichner 1853–1890

Ähnliche Zitate

Vincent Van Gogh zitat: „Das Herz des Menschen ist sehr ähnlich wie das Meer, es hat seine Stürme, es hat seine Gezeiten und in seinen Tiefen hat es auch seine Perlen“
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„Wegen der Stürme haben die Bäume tiefere Wurzeln.“

Dolly Parton (1946) US-amerikanische Country-Sängerin und Schauspielerin
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„Stürme lassen Bäume tiefere Wurzeln schlagen.“

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„Was in dem Herzen andrer von Uns lebt,
Ist unser wahrestes und tiefstes Selbst.“

Johann Gottfried Herder (1744–1803) deutscher Dichter, Philosoph, Übersetzer und Theologe der Weimarer Klassik
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„Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) deutscher Dichter und Dramatiker

Seit 2004 vor allem in Traueranzeigen vielfach ohne nähere Quellenangabe Goethe zugeschrieben. Die Sentenz geht aber offensichtlich auf Ludwig Ganghofers Roman Das Schweigen im Walde zurück. Dort findet sich folgender Dialog: „ … als Mensch ist er ein fester und ganzer Mann gewesen! Das hat er bewiesen, als er starb!“ // „Sie haben Ihren Vater verloren?“ // „Verloren?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein! Was man zu tiefst in seinem Herzen besitzt, was mit uns verbunden ist in jedem Gedanken und Gefühl … das kann man nicht verlieren. Er starb … und das ist doch nur ein Wort, das den Überlebenden wehthut … mehr ist es nicht!“ (Die Gartenlaube, 1899 Heft 3, S. 79 de.wikisource https://de.wikisource.org/wiki/Seite:Die_Gartenlaube_(1899)_0079.jpg. In späteren Ausgaben „tief“ statt „zu tiefst“: Sechstes Kapitel projekt-gutenberg https://www.projekt-gutenberg.org/ganghofe/schweign/schwe06.html. Vgl. falschzitate.blogspot.com https://falschzitate.blogspot.com/2017/05/was-man-tief-in-seinem-herzen-besitzt.html
Fälschlich zugeschrieben

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„Wie wird verlorene Freiheit wiedergewonnen? Durch einen aus der Tiefe des Volkes kommenden Stoß und Sturm der sittlichen Kräfte.“

Conrad Ferdinand Meyer (1825–1898) Schweizer Dichter des Realismus

Die Versuchung des Pescara. 32. Auflage. Leipzig: Haessel, 1907. S. 195.

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„Als Myrrha den Vater hörte, seufzte sie aus tiefstem Herzen.“

Metamorphosen, Buch 10, Vers 402f
Original lat.: "Myrrha patre audito suspiria duxit ab imo // pectore."

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